Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

Möchtest du mehr über den Verein CIPRA International erfahren? 
Klick hier oder lies unseren aktuellen Jahresbericht!

Weitere Meldungen

Oft nur Augenwischerei
Oft nur Augenwischerei
Der Begriff "2000-Watt-Gesellschaft" wird benutzt, um Städte und Firmen ins nachhaltige Licht zu rücken, Gebäude anzupreisen oder das Wachstum zu begrünen. Das globale Konzept wird damit für lokales Marketing missbraucht.
Klimaneutrale Alpen sind ein "Muss"
Keine Aussicht auf die Berge und wenig Aussicht auf Verhandlungsfortschritte werden die Umweltminister haben, wenn sie sich im Dezember in Kopenhagen zum weltweiten Klimagipfel treffen. Die Staaten müssten weitreichende Entscheidungen treffen: eine Reduktion des weltweiten CO2-Ausstosses um 30 Prozent bis ins Jahr 2020 und um 80 Prozent bis ins Jahr 2050. Sonst wird es nicht mehr möglich sein, das sogenannte Zwei-Grad-Ziel zu erreichen:
Die kühlen Köpfe im Treibhaus: Interview mit einem cc.alps Preisträger
Die kühlen Köpfe im Treibhaus: Interview mit einem cc.alps Preisträger
"Die Bewohner fühlen sich unmittelbar mit dem Projekt verbunden..." - Das Thermalbad Snovik hat für seine Aktivitäten zur Energieeinsparung einen der sieben Preise des cc.alps-Wettbewerbes der CIPRA gewonnen. Wir haben Geschäftsführer Ivan Hribar zum Projekt interviewt.
Bericht klärt über Folgen von Kunstschnee auf
Bericht klärt über Folgen von Kunstschnee auf
Bekanntlich wird Kunstschnee im ganzen Alpenraum in grossem Stil produziert. Nun bringt ein Zustandsbericht des Französischen Umweltministeriums Klarheit über den Umfang der Kunstschneeproduktion im französischen Berggebiet, klärt über Auswirkungen auf die Umwelt auf und stellt sozioökonomische Herausforderungen dar.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T00:00:00+02:00
  • 2025-06-26T23:59:59+02:00
  • Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
17.06.2025 - 26.06.2025
Temporäre Ausstellung: «Was ist da unter meinen Füssen?» Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
  • 2025-06-25T00:00:00+02:00
  • 2025-06-25T23:59:59+02:00
  • Dornbirn/A, FH Vorarlberg
25.06.2025
Klima: Verhalten? Gestalten! Dornbirn/A, FH Vorarlberg
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D

Projekte und Aktivitäten

AlpES
AlpES
[Projekt abgeschlossen] Ökosysteme und ihre Leistungen machen nicht an Staatsgrenzen halt. Eine transnationale Vorgehensweise ist nötig, um ihren Schutz unter sich verändernden Rahmenbedingungen, eine nachhaltige Nutzung, ihr Management und die Vorbeugung von Risiken wirksam zu gewährleisten. Als Basis für gemeinsames Handeln brauchen Behörden, politische Entscheidungsträger, Nichtregierungsorganisationen, ForscherInnen und Akteure aus der Wirtschaft – die Zielgruppen von AlpES – ein gemeinsames Verständnis von Ökosystemleistungen, vergleichbare Informationen über ihren Zustand und Unterstützung bei der Einbettung des Konzepts in die eigene Arbeit.
SPARE – Alpenflüsse als Lebensadern der Gesellschaft
SPARE – Alpenflüsse als Lebensadern der Gesellschaft
[Projekt abgeschlossen] Wie steht es um die Flüsse im Alpenraum? Wie bringen wir Zuständige und Interessierte dazu, sich für ein ganzheitliches Management zu engagieren? Diese und weitere Fragen will das Projekt SPARE beantworten.
I-LivAlps
I-LivAlps
[Projekt abgeschlossen] Es ist ein Anliegen der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA, das Interesse, das Wissen und die Handlungsfähigkeit der Menschen in den Alpen zu fördern. Das zwei Jahre dauernde Projekt «I-LivAlps» brachte Menschen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Alpenländern zusammen, um sich gemeinsam Prozess- und Fachwissen zu ausgewählten Themen zu erarbeiten. Durch gelebte Jugendbeteiligung wurde die Rolle von jungen Menschen im Alpenraum gestärkt. Zu den konkreten Projektergebnissen gehörten Job-Ideen, damit die Alpenregionen für junge Generationen attraktiv werden bzw. bleiben.

Aktuelle Medienmitteilungen

Südosteuropas erste Klima-Champions ausgezeichnet
Südosteuropas erste Klima-Champions ausgezeichnet
Klimaschutz über Grenzen hinweg: Am 9. November 2022 wurden in Sarajevo/BiH Südosteuropas erste Klima-Champions ausgezeichnet. Aus 40 eingereichten Projekten zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit wählte eine internationale Fachjury fünf aus, zwei weitere Projekte erhielten Sonderpreise.
Allianz für klimaneutralen Alpenverkehr
Allianz für klimaneutralen Alpenverkehr
Sieben von acht Vertragsstaaten der Alpenkonvention haben heute in Brig/CH einen fortschrittlichen Aktionsplan zur klimaneutralen Mobilität bis 2050 unterzeichnet. CIPRA International hat an der fast zweijährigen Erarbeitung des Aktionsplanes für die «Simplon Allianz» mit Vorschlägen beigetragen. Die CIPRA und die Alpen-Initiative fordern, dass die Allianz mehr als nur ein Lippenbekenntnis bleibt.
Flexibel und umweltfreundlich durch die Alpen
Flexibel und umweltfreundlich durch die Alpen
Die richtige Entscheidung für den Geldbeutel und für die Umwelt: 150 junge Teilnehmende des CIPRA-Projekts Youth Alpine Interrail feierten Anfang Oktober 2022 in Bern den Abschluss ihrer klimafreundlichen Entdeckungsreise durch die Alpen per Zug und Bus.
Klimaverträglicher Verkehr: Gemeinsamer Appell an die Alpenkonferenz
Klimaverträglicher Verkehr: Gemeinsamer Appell an die Alpenkonferenz
Einen visionären Aktionsplan für einen klimaverträglichen Verkehr: Das fordern in Brig/CH Alpenschutzorganisationen aus dem ganzen Alpenbogen in einem offenen Brief an die Verkehrsministerinnen und Umweltminister der Alpenstaaten. Unter anderem sollen die Alpenstaaten den Gefahrguttransporten über die Alpenpässe ein Ende setzen. Der Appell mit einem gemeinsamen symbolischen Auftritt auf dem Simplonpass bildet den Auftakt der internationalen AlpenWoche 2022 im Oberwallis.