Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Die Alpenkonvention als Wegweiser für die Dinarischen Alpen
Die Alpenkonvention als Wegweiser für die Dinarischen Alpen
CIPRA Slowenien hat das Projekt "Wissenstransfer im Bereich der nachhaltigen Entwicklung von der Alpenkonvention in die Gemeinde Mojkovac in Montenegro" erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt hat eine gute Ausgangslage für eine gesamtheitliche Förderung von Naturschutz und nachhaltiger Entwicklung im Dinarischen Gebirge geschaffen.
Die Klima-Gewinner 2009
Die Klima-Gewinner 2009
Am 22. Oktober wurden die Siegergemeinden des Climate Star 2009 unter dem Motto "Auf kurzem Weg zum Klimaschutz" in Melk/A ausgezeichnet. Stolze Gewinner im Alpenraum wurden die Gemeinden Lustenau in Österreich und Sand in Taufers in Südtirol/I. Die Rekordbeteiligung von 444 Gemeinden aus elf europäischen Ländern, mit hoher Beteiligung von Gemeinden in den Alpen, zeigt den hohen Stellenwert, den Klimaschutz mittlerweile einnimmt.
Erlebnismagazine zu Kulturwegen in der Schweiz
Erlebnismagazine zu Kulturwegen in der Schweiz
ViaStoria - Zentrum für Verkehrsgeschichte veröffentlicht Ende November 2009 die siebte Ausgabe des Erlebnismagazins Kulturwege Schweiz. Sie ist den historischen Verkehrswegen in der Westschweiz wie der ViaFrancigena oder der ViaCook von Genf, Chamonix/F, Martigny über den Gemmipass ins Berner Oberland und weiter nach Luzern gewidmet.
Neuregelung der öffentlichen Körperschaften in Italien birgt Risiko für Nationalparks
Neuregelung der öffentlichen Körperschaften in Italien birgt Risiko für Nationalparks
Die Regierung Italiens setzt aktuell alles daran, mit dem Gesetz zur Reduzierung der öffentlichen Körperschaften, schlankere Organisationsstrukturen zu forcieren. Betroffen davon sind auch die Nationalparks in Italien. Der WWF Italien hat Verständnis für die Neuordnung der Parkverwaltungen und sieht auch die Notwendigkeit.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T00:00:00+02:00
  • 2025-06-26T23:59:59+02:00
  • Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
17.06.2025 - 26.06.2025
Temporäre Ausstellung: «Was ist da unter meinen Füssen?» Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
  • 2025-06-25T00:00:00+02:00
  • 2025-06-25T23:59:59+02:00
  • Dornbirn/A, FH Vorarlberg
25.06.2025
Klima: Verhalten? Gestalten! Dornbirn/A, FH Vorarlberg
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D

Projekte und Aktivitäten

Living Labs
Living Labs
[Projekt abgeschlossen] Das Projekt «Living Labs» brachte Menschen unterschiedlichen Alters aus verschiedenen Alpenländern zusammen, um gemeinsam Prozess- und Fachwissen zu erarbeiten. Dabei wurde ein partizipativer Ansatz verfolgt, der auf den Prinzipien der Ko-Kreation zwischen jungen Talenten im Alter von 13-30 Jahren, Umwelt-NGOs, Zivilgesellschaft und PolitikerInnen basiert. Die Teilnehmenden dieses generationenübergreifenden Projekts engagieren sich für die nachhaltige Entwicklung der Alpen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Für eine wünschenswerte Zukunft ist es wichtig, heute die richtigen Weichen zu stellen und darüber zu sprechen, wie die vorhandenen natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt werden können.
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen
[Projekt abgeschlossen] Nachhaltiger Tourismus in den Alpen ist langfristig die einzige Alternative im Vergleich zum konventionellen Massentourismus zur Sicherung des Lebensraums für Natur und Mensch. Bislang fehlt es aber an akkordierten Rahmenbedingungen auf nationaler/ alpenweiter/internationaler/ Ebene zur Planung, Förderung und Umsetzung eines nachhaltigen Tourismus.
Cross-border mobility
Cross-border mobility
[Projekt abgeschlossen] Zehntausende Berufspendlerinnen und Berufspendler bewegen sich im Alpenraum täglich über Staatsgrenzen hinweg. Bestehende Verkehrswege wurden aber meist mit einer rein nationalen Perspektive erstellt und sind nicht auf grenzüberschreitende Pendlerströme ausgerichtet. Überlastete Strassen, Lärm- und Schadstoffbelastungen für die Anwohner sind die Folge.

Aktuelle Medienmitteilungen

Abgefahren: Der Yoalin-Zug rollt 2020 weiter
Abgefahren: Der Yoalin-Zug rollt 2020 weiter
Mit dem Projekt «Youth Alpine Interrail» der CIPRA reisten diesen Sommer 100 junge Menschen umweltfreundlich durch die Alpen. Am 27. September 2019 wurde in Bern/CH der erfolgreiche Abschluss gefeiert, bei denen die Reisenden auch gemeinsam Forderungen für nachhaltigen Verkehr ausarbeiteten.
Migration und kulturelle Vielfalt in den Alpen
Migration und kulturelle Vielfalt in den Alpen
Wie kann kulturelle Vielfalt und Pluralismus zu einer Stärke der Gesellschaft werden? Wie wollen wir in Zukunft miteinander umgehen? Diese Fragen und die Ergebnisse aus dem Projekt PlurAlps wurden am 25. September in Dornbirn/A diskutiert. Die CIPRA stellte dort ihr aktuelles Themenheft zu Pluralismus und Migration vor.
Junge Ideenlandschaft
Junge Ideenlandschaft
Wie sieht die Zukunft der Bergregionen aus? Jugendliche aus allen Alpenländern haben im CIPRA-Projekt «Living Labs» nach Antworten gesucht – bei gemeinsamen Ausflügen, in Workshops und Diskussionen zum Thema Landschaft.
Transitverkehr: Alpenschutzkommission verlangt Mauterhöhung
Transitverkehr: Alpenschutzkommission verlangt Mauterhöhung
Um die Zahl der Lastwagen auf der meistbefahrenen Transitroute der Alpen einzudämmen, fordert die Alpenschutzkommission CIPRA International in einem offenen Brief an die zuständige EU-Kommissarin sofortige Massnahmen: Eine höhere Lastwagenmaut am Brennerkorridor und europaweit eine Mindestmaut mit wirksamen Zuschlägen im Alpenraum und anderen belasteten Räumen. Am 28. August 2019 treffen ExpertInnen der betroffenen Staaten und Regionen mit VertreterInnen der EU-Kommission in Brüssel zusammen, um Maut-Massnahmen zu besprechen.