Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Gemeinden machen Klima - Verminderungsmassnahmen auf dem Prüfstand
Gemeinden machen Klima - Verminderungsmassnahmen auf dem Prüfstand
So lautet der Titel der internationalen Konferenz vom 21. und 22. Januar 2010 in Mäder/A, die vom Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" und dem CIPRA Projekt cc.alps organisiert wird.
Internationale Debatte: Helikopterflüge in den Alpen
Internationale Debatte: Helikopterflüge in den Alpen
Mountain Wilderness Frankreich, der französische Alpenklub FFCAM und CIPRA Frankreich laden am 9. Dezember nach Chambéry/F zur Debatte über Helikopterflüge in den Alpen. ExpertInnen aus Frankreich, Italien und der Schweiz werden über den Umstand diskutieren, dass Gesetze von AnbieterInnen von Flügen unterschiedlich interpretiert werden.
Die Alpen im Klima-Check
Die Alpen im Klima-Check
Welche Auswirkungen und Nebenwirkungen haben Klimamassnahmen? Die neueste SzeneAlpen der CIPRA "Im Namen des Klimaschutzes" beleuchtet den Umgang mit dem Klimawandel in den Alpen und weist den Weg für nachhaltiges Handeln.
Alpenkonvention ist kein Verhinderungsinstrument
Alpenkonvention ist kein Verhinderungsinstrument
85 Prozent der Verwaltungsentscheidungen, die sich in Österreich auf die Alpenkonvention und ihre Protokolle beziehen, haben eine Bewilligung des entsprechenden Vorhabens zum Inhalt. Nur in 15 Prozent der Fälle werden Alpenkonventionsbestimmungen zur Begründung einer Bewilligungsverweigerung herangezogen. Diese Zahlen präsentierte der Jurist Sebastian Schmid von der Universität Innsbruck/A anlässlich einer Tagung von CIPRA Österreich in Salzburg vom 21./22. Oktober. Er hatte 45 Entscheidungen zu den Protokollen Naturschutz und Bodenschutz ausgewertet.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T00:00:00+02:00
  • 2025-06-26T23:59:59+02:00
  • Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
17.06.2025 - 26.06.2025
Temporäre Ausstellung: «Was ist da unter meinen Füssen?» Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
  • 2025-06-25T00:00:00+02:00
  • 2025-06-25T23:59:59+02:00
  • Dornbirn/A, FH Vorarlberg
25.06.2025
Klima: Verhalten? Gestalten! Dornbirn/A, FH Vorarlberg
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D

Projekte und Aktivitäten

AlpES
AlpES
[Projekt abgeschlossen] Ökosysteme und ihre Leistungen machen nicht an Staatsgrenzen halt. Eine transnationale Vorgehensweise ist nötig, um ihren Schutz unter sich verändernden Rahmenbedingungen, eine nachhaltige Nutzung, ihr Management und die Vorbeugung von Risiken wirksam zu gewährleisten. Als Basis für gemeinsames Handeln brauchen Behörden, politische Entscheidungsträger, Nichtregierungsorganisationen, ForscherInnen und Akteure aus der Wirtschaft – die Zielgruppen von AlpES – ein gemeinsames Verständnis von Ökosystemleistungen, vergleichbare Informationen über ihren Zustand und Unterstützung bei der Einbettung des Konzepts in die eigene Arbeit.
SPARE – Alpenflüsse als Lebensadern der Gesellschaft
SPARE – Alpenflüsse als Lebensadern der Gesellschaft
[Projekt abgeschlossen] Wie steht es um die Flüsse im Alpenraum? Wie bringen wir Zuständige und Interessierte dazu, sich für ein ganzheitliches Management zu engagieren? Diese und weitere Fragen will das Projekt SPARE beantworten.
I-LivAlps
I-LivAlps
[Projekt abgeschlossen] Es ist ein Anliegen der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA, das Interesse, das Wissen und die Handlungsfähigkeit der Menschen in den Alpen zu fördern. Das zwei Jahre dauernde Projekt «I-LivAlps» brachte Menschen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Alpenländern zusammen, um sich gemeinsam Prozess- und Fachwissen zu ausgewählten Themen zu erarbeiten. Durch gelebte Jugendbeteiligung wurde die Rolle von jungen Menschen im Alpenraum gestärkt. Zu den konkreten Projektergebnissen gehörten Job-Ideen, damit die Alpenregionen für junge Generationen attraktiv werden bzw. bleiben.

Aktuelle Medienmitteilungen

Südosteuropas erste Klima-Champions ausgezeichnet
Südosteuropas erste Klima-Champions ausgezeichnet
Klimaschutz über Grenzen hinweg: Am 9. November 2022 wurden in Sarajevo/BiH Südosteuropas erste Klima-Champions ausgezeichnet. Aus 40 eingereichten Projekten zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit wählte eine internationale Fachjury fünf aus, zwei weitere Projekte erhielten Sonderpreise.
Allianz für klimaneutralen Alpenverkehr
Allianz für klimaneutralen Alpenverkehr
Sieben von acht Vertragsstaaten der Alpenkonvention haben heute in Brig/CH einen fortschrittlichen Aktionsplan zur klimaneutralen Mobilität bis 2050 unterzeichnet. CIPRA International hat an der fast zweijährigen Erarbeitung des Aktionsplanes für die «Simplon Allianz» mit Vorschlägen beigetragen. Die CIPRA und die Alpen-Initiative fordern, dass die Allianz mehr als nur ein Lippenbekenntnis bleibt.
Flexibel und umweltfreundlich durch die Alpen
Flexibel und umweltfreundlich durch die Alpen
Die richtige Entscheidung für den Geldbeutel und für die Umwelt: 150 junge Teilnehmende des CIPRA-Projekts Youth Alpine Interrail feierten Anfang Oktober 2022 in Bern den Abschluss ihrer klimafreundlichen Entdeckungsreise durch die Alpen per Zug und Bus.
Klimaverträglicher Verkehr: Gemeinsamer Appell an die Alpenkonferenz
Klimaverträglicher Verkehr: Gemeinsamer Appell an die Alpenkonferenz
Einen visionären Aktionsplan für einen klimaverträglichen Verkehr: Das fordern in Brig/CH Alpenschutzorganisationen aus dem ganzen Alpenbogen in einem offenen Brief an die Verkehrsministerinnen und Umweltminister der Alpenstaaten. Unter anderem sollen die Alpenstaaten den Gefahrguttransporten über die Alpenpässe ein Ende setzen. Der Appell mit einem gemeinsamen symbolischen Auftritt auf dem Simplonpass bildet den Auftakt der internationalen AlpenWoche 2022 im Oberwallis.