Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

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Weitere Meldungen

Energie- Zustandsbericht in Italien veröffentlicht
Energie- Zustandsbericht in Italien veröffentlicht
Die italienische Umweltorganisation Legambiente hat vor kurzem den jährlich erscheinenden Energie-Zustandsbericht der italienischen Gemeinden herausgegeben. In den letzten Jahren wurden in Italien tausende Anlagen zur Energieerzeugung mit erneuerbaren Energiequellen errichtet oder stehen kurz vor der Umsetzung. Zurzeit gibt es in 6'993 von insgesamt über 8'000 Gemeinden, zumindest eine Anlage zur Energieerzeugung, die mit Photovoltaik, Wind, Erdwärme, Biomasse oder Wasserenergie betrieben wird.
Verschiedene Systeme um Wildunfälle zu vermeiden
Verschiedene Systeme um Wildunfälle zu vermeiden
Wildunfälle im Strassenverkehr ereignen sich immer noch sehr häufig. Allein mit Hirsch, Reh, Wildschwein, Fuchs und Dachs wurden im Jahr 2008 in der Schweiz 18'000 Unfälle verzeichnet. Anders ausgedrückt bedeutet dies alle 30 Minuten ein Unfall. Wie viele Menschen dabei zu Schaden kamen ist nicht bekannt. Die verursachten Schäden liegen jedoch sicher im zweistelligen Millionenbereich.
Deutschland erarbeitet nationales Programm zur Wiedervernetzung von Lebensräumen
Deutschland erarbeitet nationales Programm zur Wiedervernetzung von Lebensräumen
Die deutsche Bundesregierung wird mit einem "Bundesprogramm Wiedervernetzung" an den wichtigsten Stellen der Wanderstrecken wilder Tiere Querungshilfen über Verkehrswege errichten. Das kündigte Bundesumweltminister Norbert Röttgen heute auf einer gemeinsamen Tagung von Bundesumweltministerium und ADAC in Berlin an. "Verkehrswege zerschneiden zunehmend die Lebensräume von Tieren. Das ist einerseits eine Bedrohung für wilde Tiere und damit für die biologische Vielfalt. Das ist auch zunehmend eine Gefährdung von Menschenleben, denn damit steigt im Straßenverkehr das Risiko von Wildunfällen. Mit dem Bundesprogramm Wiedervernetzung führen wir die Anliegen des Naturschutzes und der Verkehrssicherheit zusammen", sagte Röttgen.
Tourismusgemeinden im Klimawandel
Tourismusgemeinden im Klimawandel
Der Klimawandel hat vieles gewandelt: Gletscher, Flüsse, Landschaften, aber auch Wirtschaftsformen und Gewohnheiten mussten sich dieser Realität anpassen. Vor allem in Gemeinden, die stark auf den Tourismussektor konzentriert sind, ist vieles, was noch vor einigen Jahren gängig war, heute nicht mehr selbstverständlich.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T00:00:00+02:00
  • 2025-06-26T23:59:59+02:00
  • Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
17.06.2025 - 26.06.2025
Temporäre Ausstellung: «Was ist da unter meinen Füssen?» Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
  • 2025-06-25T00:00:00+02:00
  • 2025-06-25T23:59:59+02:00
  • Dornbirn/A, FH Vorarlberg
25.06.2025
Klima: Verhalten? Gestalten! Dornbirn/A, FH Vorarlberg
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D

Projekte und Aktivitäten

DINAMO
DINAMO
[Projekt abgeschlossen] In vielen ländlichen Gebieten der Alpen sind die öffentlichen Verkehrsdienste für den täglichen Bedarf und die Tourismusentwicklung unzureichend. In einigen abgelegenen Bergregionen kommt es auch deswegen zu erheblichem Verkehrsaufkommen mit Autos, insbesondere an Wochenenden, Feiertagen und während der Berufsverkehrszeiten. Dies hat verschiedene Ursachen, darunter die hohen Kosten für öffentliche Verkehrslösungen aufgrund der niedrigen Bevölkerungsdichte, nicht ausreichende öffentliche Verkehrsmöglichkeiten (wie Fahrpläne, Zugänglichkeit, Vernetzung, Reisezeit und Kosten) sowie politische und gesellschaftliche Präferenzen zugunsten des motorisierten Individualverkehrs.
Ground:breaking
Ground:breaking
Böden zählen zu den wichtigsten Ressourcen, die wir haben. Das neue CIPRA-Projekt Ground:breaking zeigt, warum die Entsiegelung von Flächen allen nützt, und was es dazu im Alpenraum auf politischer, rechtlicher und lokaler Ebene braucht.
Verein Haus am Katzenturm
Verein Haus am Katzenturm
Das «Haus am Katzenturm» und der gleichnamige Verein in Feldkirch/A vernetzen NGOs aus dem Umwelt- und Naturschutzbereich in der Bodenseeregion und machen deren Themen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Aktuelle Medienmitteilungen

Besucherlenkung im Alpenraum
Besucherlenkung im Alpenraum
Immer mehr Menschen suchen Erholung und Ausgleich in der alpinen Natur. Das setzt Tiere und Pflanzen, aber auch Destinationen, deren Infrastruktur und Einheimische zunehmend unter Druck. Nach dem Motto «steter Tropfen höhlt den Stein» leistet das Projekt «speciAlps2» deshalb einen Beitrag für den Schutz von Natur und Landschaft in den Alpen, erarbeitet Massnahmen zur Besucherlenkung in vier Pilotregionen und bietet eine Plattform für alpenweiten Austausch.
Alpine Gesellschaft am Wendepunkt
Alpine Gesellschaft am Wendepunkt
Stille Autobahnen, knackendes Gemüse, dröhnende Naherholungsgebiete, dumpfe Jugendperspektiven: Im Jahresbericht 2020 hört CIPRA International genau hin und zeigt die Hindernisse und Chancen der Corona-Pandemie.
Nachhaltig reisen mit Yoalin
Nachhaltig reisen mit Yoalin
Umweltfreundlich die Alpen erkunden: das Projekt «Yoalin» (Youth Alpine Interrail) ermutigt junge Menschen, im Sommer die Alpen zu entdecken. Bis zum 7. Mai 2021 können sich junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren für 100 «Yoalin-Tickets» bewerben. Sie bestehen aus Bahn-Gutscheinen im Wert von 200 Euro und einer Serie an weiteren Benefits.
Junge Botschafter:innen für Nachhaltigkeit
Junge Botschafter:innen für Nachhaltigkeit
Junge Menschen aus verschiedenen Alpenländern tauschten sich seit 2020 im Rahmen des Projekts «Alps2030» über die Nachhaltigkeitsziele der UN – die SDGs – und ihre konkrete Umsetzung aus. Zum Abschluss trafen sich die Projektpartner diese Woche mit rund 30 Teilnehmenden aus mehreren Alpenländern in Belluno/IT.