Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Move it! Arge Alp mobilisiert Jugendliche
Move it! Arge Alp mobilisiert Jugendliche
Mit dem Ideen-Wettbewerb "Move it - Bewegt etwas!" will die Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer Arge Alp Jugendliche zwischen 14 und 26 Jahren einladen, sich kritisch konstruktiv in die Gesellschaft einzubringen. Als Thema für den Wettbewerb wurde "Respekt" gewählt.
Neue Internetseite informiert über alpenweite Besucherzentren
Neue Internetseite informiert über alpenweite Besucherzentren
Seit kurzem gibt es auf der Seite von alparc - dem Netzwerk alpiner Schutzgebiete - eine neue Rubrik, die Interessierten einen Überblick über die zahlreichen Besucherzentren in alpinen Schutzgebieten ermöglicht. Vertreten sind Schutzgebiete aus den Alpenländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, der Schweiz und Slowenien.
Mobilitätspreis 2010 - jetzt einreichen und gewinnen!
Mobilitätspreis 2010 - jetzt einreichen und gewinnen!
Beim diesjährigen Mobilitätspreis des Verkehrsclubs Österreich VCÖ sind vorbildhafte Projekte gesucht, die den Energieverbrauch im Verkehr verringern und energiesparende Mobilität fördern. Die Ausschreibung richtet sich an Projekte, die sich in der Planung bzw. in der Umsetzung befinden und an Projektideen aus dem In- und Ausland.
Alpenweiter Architekturpreis für nachhaltiges Bauen und Sanieren
Alpenweiter Architekturpreis für nachhaltiges Bauen und Sanieren
Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein lobt unter dem Namen "Konstruktiv - Liechtensteinpreis für nachhaltiges Bauen und Sanieren" einen mit 50'000 Euro dotierten Architekturpreis aus. Mit diesem Preis will die Regierung Liechtensteins den Bogen über die Ländergrenzen hinweg spannen und das Bewusstsein der Bauenden für ein verantwortungsvolles und zukunftsfähiges Bauen im gemeinsamen Lebensraum Alpen schärfen.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T00:00:00+02:00
  • 2025-06-26T23:59:59+02:00
  • Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
17.06.2025 - 26.06.2025
Temporäre Ausstellung: «Was ist da unter meinen Füssen?» Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
  • 2025-06-25T00:00:00+02:00
  • 2025-06-25T23:59:59+02:00
  • Dornbirn/A, FH Vorarlberg
25.06.2025
Klima: Verhalten? Gestalten! Dornbirn/A, FH Vorarlberg
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D

Projekte und Aktivitäten

Green Deals für Gemeinden
Green Deals für Gemeinden
[Projekt abgeschlossen] «Global denken – lokal handeln»: Um lokales Handeln zu fördern, benötigt es umfassende Fähigkeiten und ein breites Wissen der Personen, die sich vor Ort für den Klimaschutz einsetzen. In einem transnationalen EU-Projekt entwickeln Partnerorganisationen aus Deutschland, Liechtenstein und Österreich einen Beteiligungsprozess, um lokale Initiativen zu befähigen, im globalen Kontext effektiver Klimaschutz zu betreiben.
Wolf im Alpenraum
Wolf im Alpenraum
[Projekt abgeschlossen] Die Rückkehr von Grossraubtieren führt zu einer zunehmenden Verhärtung der Fronten zwischen verschiedenen Akteursgruppen. Unter den in den Alpen wieder ansässigen Grossraubtieren ist der Wolf das am meisten verbreitete und damit auch das am meisten diskutierte Tier. Er ist ein Grenzgänger und Kulturfolger und somit seit Urzeiten ein Begleiter und Beeinflusser sozialer und kultureller Prozesse. Die CIPRA macht es sich in diesem Projekt zur Aufgabe, Wissen zur Koadaption von Mensch und Wolf zu sammeln, aufzubereiten, verfügbar zu machen und alpenweit zu verbreiten.
Alps2030
Alps2030
[Projekt abgeschlossen] Klimawandel, steigender Ressourcenverbrauch und Abfallprobleme bedrohen Natur und Gesellschaft in den Alpen. Mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) haben sich weltweit fast alle Staaten das Ziel gesetzt, die globale Entwicklung bis 2030 sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig zu gestalten.

Aktuelle Medienmitteilungen

Abgefahren: Der Yoalin-Zug rollt 2020 weiter
Abgefahren: Der Yoalin-Zug rollt 2020 weiter
Mit dem Projekt «Youth Alpine Interrail» der CIPRA reisten diesen Sommer 100 junge Menschen umweltfreundlich durch die Alpen. Am 27. September 2019 wurde in Bern/CH der erfolgreiche Abschluss gefeiert, bei denen die Reisenden auch gemeinsam Forderungen für nachhaltigen Verkehr ausarbeiteten.
Migration und kulturelle Vielfalt in den Alpen
Migration und kulturelle Vielfalt in den Alpen
Wie kann kulturelle Vielfalt und Pluralismus zu einer Stärke der Gesellschaft werden? Wie wollen wir in Zukunft miteinander umgehen? Diese Fragen und die Ergebnisse aus dem Projekt PlurAlps wurden am 25. September in Dornbirn/A diskutiert. Die CIPRA stellte dort ihr aktuelles Themenheft zu Pluralismus und Migration vor.
Junge Ideenlandschaft
Junge Ideenlandschaft
Wie sieht die Zukunft der Bergregionen aus? Jugendliche aus allen Alpenländern haben im CIPRA-Projekt «Living Labs» nach Antworten gesucht – bei gemeinsamen Ausflügen, in Workshops und Diskussionen zum Thema Landschaft.
Transitverkehr: Alpenschutzkommission verlangt Mauterhöhung
Transitverkehr: Alpenschutzkommission verlangt Mauterhöhung
Um die Zahl der Lastwagen auf der meistbefahrenen Transitroute der Alpen einzudämmen, fordert die Alpenschutzkommission CIPRA International in einem offenen Brief an die zuständige EU-Kommissarin sofortige Massnahmen: Eine höhere Lastwagenmaut am Brennerkorridor und europaweit eine Mindestmaut mit wirksamen Zuschlägen im Alpenraum und anderen belasteten Räumen. Am 28. August 2019 treffen ExpertInnen der betroffenen Staaten und Regionen mit VertreterInnen der EU-Kommission in Brüssel zusammen, um Maut-Massnahmen zu besprechen.