Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Südtiroler Alpenverein fordert Ausbaustopp
Südtiroler Alpenverein fordert Ausbaustopp
Im Hochpustertal in Südtirol/I bestehen bereits seit Jahren Pläne zur Skigebietserweiterung. Laut dem Alpenverein Südtirol AVS wird derzeit jedoch aktiv an der Verwirklichung des Zusammenschluss der Skigebiete "Helm" und "Rotwand" gearbeitet. Neben ökologischen, hydrologischen und landschaftlichen Bedenken befürchtet der AVS laut Markus Breitenberger, Natur und Umweltreferent, einen ersten Schritt in Richtung Zusammenschluss mit dem Sillianer Skigebiet in Osttirol/A.
Alp Channel: Neues online-TV für die Berge
Alp Channel: Neues online-TV für die Berge
"Alp Channel" gibt einem aussergewöhnlichen Erbe eine moderne Stimme: den Bergen, mit alle seinen Aktivitäten wie Sport, Tourismus und Wirtschaft sowie dem Kultur- und Naturreichtum. Für die KoordinatorInnen von "Alp Channel" sind "die Alpen ein soziales Labor, wo experimentieren mit alternativen Energien und nachhaltigem Lebensstil, fernab vom Chaos der Städte noch möglich ist" "Alp Channel", das neue online-TV in italienischer und französischer Sprache, verschreibt sich den Bergen.
SloWolf - Auf den Spuren der slowenischen Wölfe
SloWolf - Auf den Spuren der slowenischen Wölfe
Gutes Wolfsmanagement und die Suche nach Lösungen für das leichtere Zusammenleben der Menschen mit diesen grossen Raubtieren sind die zentralen Themen des vierjährigen slowenischen Life+ Projekts sloWolf, das im Januar 2010 gestartet ist. Im Unterschied zum Braunbären und Luchs sind beim Wolf einige Grunddaten noch sehr unzuverlässig, wie beispielsweise die Grösse der slowenischen Population, die Anzahl der Rudel, die Grösse der Reviere usw.
Offener Brief der GRÜNEN gegen das Spullerseekraftwerk in Vorarlberg/A
Offener Brief der GRÜNEN gegen das Spullerseekraftwerk in Vorarlberg/A
Die GRÜNEN Tirol setzen sich gegen die Erweiterung des Kraftwerks Spullersee der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ein. Im Zuge der Erweiterung soll eine Wasserentnahme aus Tiroler Bächen erfolgen, um dieses nach Vorarlberg überzuleiten. Vom Projekt wären drei Bäche im Einzugsgebiet des Lechs betroffen. Die Partei ist überzeugt, dass das Vorhaben nur Nachteile mit sich bringen würde.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T00:00:00+02:00
  • 2025-06-26T23:59:59+02:00
  • Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
17.06.2025 - 26.06.2025
Temporäre Ausstellung: «Was ist da unter meinen Füssen?» Wisswak (Haus am Katzenturm), Feldkirch/A
  • 2025-06-25T00:00:00+02:00
  • 2025-06-25T23:59:59+02:00
  • Dornbirn/A, FH Vorarlberg
25.06.2025
Klima: Verhalten? Gestalten! Dornbirn/A, FH Vorarlberg
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D

Projekte und Aktivitäten

DINAMO
DINAMO
[Projekt abgeschlossen] In vielen ländlichen Gebieten der Alpen sind die öffentlichen Verkehrsdienste für den täglichen Bedarf und die Tourismusentwicklung unzureichend. In einigen abgelegenen Bergregionen kommt es auch deswegen zu erheblichem Verkehrsaufkommen mit Autos, insbesondere an Wochenenden, Feiertagen und während der Berufsverkehrszeiten. Dies hat verschiedene Ursachen, darunter die hohen Kosten für öffentliche Verkehrslösungen aufgrund der niedrigen Bevölkerungsdichte, nicht ausreichende öffentliche Verkehrsmöglichkeiten (wie Fahrpläne, Zugänglichkeit, Vernetzung, Reisezeit und Kosten) sowie politische und gesellschaftliche Präferenzen zugunsten des motorisierten Individualverkehrs.
Ground:breaking
Ground:breaking
Böden zählen zu den wichtigsten Ressourcen, die wir haben. Das neue CIPRA-Projekt Ground:breaking zeigt, warum die Entsiegelung von Flächen allen nützt, und was es dazu im Alpenraum auf politischer, rechtlicher und lokaler Ebene braucht.
Verein Haus am Katzenturm
Verein Haus am Katzenturm
Das «Haus am Katzenturm» und der gleichnamige Verein in Feldkirch/A vernetzen NGOs aus dem Umwelt- und Naturschutzbereich in der Bodenseeregion und machen deren Themen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Aktuelle Medienmitteilungen

Gemeinsam die Alpen verändern
Gemeinsam die Alpen verändern
Gesellschaftliche Randgruppen besser einbinden, Geisterstädte in den Alpen wiederbeleben oder eine Versammlung zu «Rural Commons» organisieren: Beim ersten «Alpine Changemaker Basecamp» (ACB) Anfang Juli 2021 im Valposchiavo/CH entwickelten rund 30 Teilnehmende aus dem Alpenraum ihre Projekte für eine lebenswerte Zukunft in den Alpen weiter.
Wie viel ist Natur wert?
Wie viel ist Natur wert?
Almweiden, die uns mit Lebensmitteln versorgen. Bäume, die für ein angenehmes Mikroklima sorgen. Alpine Landschaften, die heilen und berühren. Anfang Juli 2021 diskutierten rund 100 Teilnehmende aus allen Alpenländern an der CIPRA-Jahresfachtagung in Biella/I über den Nutzen und den Wert der Natur im Alpenraum.
Stadt, Land und Berg im Gleichgewicht
Stadt, Land und Berg im Gleichgewicht
Bergwälder, die uns vor Lawinen schützen und unsere Atemluft reinigen, Flüsse und Almweiden, die uns mit Trinkwasser, Energie oder Lebensmitteln versorgen: Die CIPRA lädt zur Jahresfachtagung vom 1. bis 3. Juli in Biella/I, Alpenstadt des Jahres 2021, um über den Nutzen und Wert der Natur im Alpenraum zu diskutieren.
Gemeinsam für die Bienen
Gemeinsam für die Bienen
Bienen-Lehrpfade, neue Blühflächen mit regionalem Saatgut und Bio-Zertifizierungen für ImkerInnen: Ende April 2021 stellten bei der Online-Konferenz «Let’s bee together» Pilotgemeinden aus dem gesamten Alpenraum ihre Massnahmen zum Schutz von Wildbienen und anderen Bestäuberinsekten vor. Rund 80 Teilnehmende diskutierten dabei über Erfolge und Herausforderungen beim Bienenschutz.