Alpenpolitik: Viele Gipfel, ein Ziel

Gerade in Zeiten globaler Krisen braucht es überregionale Zusammenarbeit, um den Alpenraum positiv mitzugestalten. Der Jahresbericht 2024 von CIPRA International zeigt, wie alpenweite Projekte und politische Arbeit in der Praxis aussehen und wirken.

CIPRA International

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Weitere Meldungen

Wie Gemeinden Klimaschutzziele umsetzen
Wie Gemeinden Klimaschutzziele umsetzen
Global gedacht, lokal gemacht: Das Projekt «Green Deals für Gemeinden» hat einen Modellprozess für die Durchführung von Klimaschutzmassnahmen in Gemeinden entwickelt und in einem neuen Handbuch veröffentlicht.
Schienen statt Stau
Schienen statt Stau
Kostenwahrheit, Slot-Systeme und vergünstigte Zugtickets im Transitverkehr: Nationale CIPRA-Vertretungen in Österreich und Südtirol fordern rasche Anreize für Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene, anstatt E-Lastwagen zu fördern.
Standpunkt: Vertrauen wir auf die Wiederherstellung der Natur!
Standpunkt: Vertrauen wir auf die Wiederherstellung der Natur!
Das «Nature Restoration Law» verpflichtet nun alle EU-Mitgliedsstaaten, zerstörte Natur wieder in einen guten ökologischen Zustand zu bringen und so den Bestand von Bestäubern, natürlichen Ressourcen, sauberer Luft und sauberem Wasser zu sichern. Auch der Alpenraum und dessen Landwirtschaft profitieren davon, meint Serena Arduino, Co-Präsidentin von CIPRA International.
Dovje-Mojstrana ist das neueste Bergsteigerdorf
Dovje-Mojstrana ist das neueste Bergsteigerdorf
Die mittlerweile alpenweite Initiative der «Bergsteigerdörfer» steht für alternative und naturnahe Tourismusentwicklung im Alpenraum. Im August 2023 feiert das slowenische Bergsteigerdorf Dovje-Mojstrana seine neue Mitgliedschaft im Netzwerk.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-29T00:00:00+02:00
  • 2025-09-14T23:59:59+02:00
  • Alpines Museum, München/D
29.06.2025 - 14.09.2025
Highlight-Führung "Zukunft Alpen. Die Klimaerwärmung" Alpines Museum, München/D
  • 2025-07-02T00:00:00+02:00
  • 2025-07-02T23:59:59+02:00
  • Altdorf/CH
02.07.2025
Netzwerktagung «Wie tönt der Berg?» Altdorf/CH
  • 2025-07-03T19:30:00+02:00
  • 2025-07-03T21:00:00+02:00
  • Alpines Museum, München/D
03.07.2025
Buchpräsentation und Gespräch: Der Alpen-Appell von Georg Bayerle Alpines Museum, München/D
  • 2025-07-06T00:00:00+02:00
  • 2025-10-12T23:59:59+02:00
  • Gemmi Passage, Bern/CH
06.07.2025 - 12.10.2025
SAC-Kunstausstellung «Passage - Kunst am Gemmipass» Gemmi Passage, Bern/CH

Projekte und Aktivitäten

LiveAlpsNature
LiveAlpsNature
Das Projekt LiveAlpsNature trägt zum Erhalt der Biodiversität in alpinen Schutzgebieten bei, die zunehmend für Natur- und Gesundheitstourismus genutzt werden. Dazu entwickelt das Projektteam neue Besucherlenkungskonzepte sowie Freizeitangebote und integriert diese in digitale Plattformen.
AlpsLife – global beobachten, lokal handeln
AlpsLife – global beobachten, lokal handeln
Der erfolgreiche Schutz der Biodiversität in den Alpen ist nur durch alpenweites Monitoring und Management zukunftsfähig. Darauf zielt das Projekt AlpsLife ab.
Naturbasierte Lösungen und ihre Governance-Strukturen im Alpenraum
Naturbasierte Lösungen und ihre Governance-Strukturen im Alpenraum
Angesichts der globalen Herausforderungen des Klimawandels und des Biodiversitätsverlustes gewinnt die Nutzung naturbasierter Lösungen (NbL) zunehmend an Bedeutung. Im Auftrag des Deutschen Umweltbundesamtes erarbeiten ifuplan (Lead) und CIPRA International einen Bericht zum Thema «Naturbasierte Lösungen und Governance-Strukturen im Alpenraum». Ziel des Berichts ist es, die Potenziale verschiedener NbL im Alpenraum und die Governance-Mechanismen dahinter zu untersuchen, die ihr Gelingen sicherstellen. Darauf aufbauend werden ihre Übertragbarkeit auf andere Alpenregionen untersucht und Handlungsempfehlungen formuliert.

Aktuelle Medienmitteilungen

Die Ansprüche der Gesellschaft prägen die Landschaft
Die Ansprüche der Gesellschaft prägen die Landschaft
Gegensätzliche Bedürfnisse und überzogene Erwartungen prallen in der Raumplanung aufeinander. Ihre Rolle muss überdacht werden: weg von der Gesamtplanung, hin zur Vermittlung und Sensibilisierung, lautete der Tenor an der CIPRA-Jahresfachtagung am 29. und 30. September 2017 in Innsbruck/A.
Alpendurchquerung whatsalp erfolgreich abgeschlossen
Alpendurchquerung whatsalp erfolgreich abgeschlossen
Seit dem 3. Juni 2017 wanderte unter dem Namen «whatsalp» eine Gruppe von Alpenfachleuten durch Österreich, die Schweiz, Frankreich und Italien von Wien nach Nizza. Sie dokumentierten den aktuellen Zustand der Alpen und tauschten sich mit verschiedenen Menschen vor Ort und unterwegs aus. Ein weiteres Ziel war, einen Vergleich mit den Ergebnissen der Alpendurchquerung TransALPedes im Jahr 1992 zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Hauptpartner des Projekts waren die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA und die schweizerische Alpen-Initiative, neben zahlreichen weiteren Partnern wie der Alpenkonvention. Am 29. September 2017 trifft die whatsalp-Gruppe in Nizza ein und berichtet über die Ergebnisse.
Raumplanung als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung
Raumplanung als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung
Raum ist begrenzt – besonders in den Alpen. Unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen prallen in der Raumplanung aufeinander. Wie lassen sich diese miteinander vereinbaren? Die CIPRA-Jahresfachtagung «Alpine Raumsphären – Natürliche Grenzen, unendliche Möglichkeiten» bietet am 29. und 30. September 2017 in Innsbruck/A Raum für Diskussionen und Austausch.
Grenzen in Frage stellen
Grenzen in Frage stellen
Wie können gedankliche und politische Grenzen der Mobilität überwunden werden? Fachleute und Interessierte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik kamen am 29. Juni 2017 zur Fachtagung Pendlermobilität nach Vaduz, Liechtenstein, um dieser Frage gemeinsam auf den Grund zu gehen.