«Wir sind die letzte Generation, welche die Gletscherreste bewundern kann»

Sloweniens Gletscher sind bereits verschwunden: Weniger Eis bedeutet mehr Gefahren in den Bergen und weniger Wasser für die lokale Bevölkerung. Vergletscherte Landschaften erwärmen sich noch schneller als andere. Das wirkt sich auf das Alltagsleben der Menschen in Bergregionen, aber auch in Städten wie Ljubljana aus, sagt der slowenische Geograf Miha Pavšek im Interview mit SzeneAlpen.

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Weitere Meldungen

Jahr der Wälder: Aktionen im Alpenraum
Jahr der Wälder: Aktionen im Alpenraum
Das Jahr 2011 ist das Internationale Jahr der Wälder. Die UNO will damit die öffentliche Aufmerksamkeit für den Wald erhöhen - ein Ziel, das auch für die Alpen von grosser Bedeutung ist. Denn 40 Prozent der gesamten Alpenfläche ist bewaldet. Die vielfältigen Funktionen des Waldes machen ihn für Mensch und Tier unersetzlich. So bewahrt etwa der Schutzwald vor Naturgefahren wie Erdrutschen, Lawinen oder Steinschlägen und bedeutet Leben.
Alpen verlieren ihre Gletscher
Alpen verlieren ihre Gletscher
Die Alpengletscher schrumpfen bis 2100 im Vergleich mit den anderen Gletschern der Welt am stärksten. Der Klimawandel könnte drei Viertel der Gletschermasse in den Alpen verschwinden lassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine kanadische Studie, erschienen im Fachmagazin "Nature Geoscience" der Universität von British Columbia/CA. Denn die Alpengletscher sind vergleichsweise klein und reagieren besonders empfindlich auf eine Temperaturzunahme.
Otter-Comeback in den Alpen
Otter-Comeback in den Alpen
Der Fischotter breitet sich wieder in den Alpen aus - und stellt damit ForscherInnen vor ein grosses Rätsel. Denn es lässt sich noch nicht erklären, wie der Otter in den Alpenraum zurückkehrt. Lange Zeit zeigte die Verbreitungskarte der Marderart einen grossen weissen Fleck genau über dem Alpenraum. In der Schweiz ging der Bestand trotz Jagdverbot so stark zurück, dass der Fischotter als ausgestorben gilt. Grund dafür ist die Veränderung des Lebensraums, wie die Verbauung und Trockenlegung von Gewässern.
Leitfaden : Umwelterziehung im Wintersport
Leitfaden : Umwelterziehung im Wintersport
Der neue Leitfaden des französischen Erziehungsnetzwerks für Alpine Umwelt (REEMA) ist eine Ideenfundgrube für alle, die ein Projekt zum Thema: Sensibilisierung des Umweltbewusstseins in Wintersportorten lancieren wollen. Er stützt sich auf zahlreiche Erfahrungen lokaler AkteurInnen, insbesondere Umweltschutzorganisationen, die in der Vergangenheit bereits solche Projekte durchgeführt haben.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T10:00:00+02:00
  • 2025-06-17T15:30:00+02:00
  • Medizinische Fakultät der JKU Linz | Raum LEH 207 | Krankenhausstraße 5, 4020 Linz
17.06.2025
Workshop „Klima und Gesundheit in den Alpen“ Medizinische Fakultät der JKU Linz | Raum LEH 207 | Krankenhausstraße 5, 4020 Linz
  • 2025-06-17T18:30:00+02:00
  • 2025-06-17T19:30:00+02:00
  • Skino, Schaan
17.06.2025
Filmreihe Wasser: Requiem in Weiss Skino, Schaan
  • 2025-06-18T13:00:00+02:00
  • 2025-06-18T17:30:00+02:00
  • Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
18.06.2025
Frühjahrsfachtagung „Bioenergie: Handel, Logistik und Preise“ Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein

Projekte und Aktivitäten

Zukunft in den Alpen
[Projekt abgeschlossen]
cc.alps
cc.alps
[Projekt abgeschlossen]  Mit dem Ende 2012 veröffentlichen compact "Wasser im Klimawandel" ist das Projekt "cc.alps - Klimawandel: Einen Schritt weiter denken" zu Ende gegangen.  In den vergangenen vier Jahren hat CIPRA International in Zusammenarbeit mit einer breiten Palette an Experten und Praktikerinnen gezeigt, wie intelligente Klima-Aktivitäten aussehen sollten.
Alpendialog
Alpendialog
[Projekt abgeschlossen] Die Energiewende macht vor den Toren der Alpen nicht halt. Eine kohlenstoffarme Gesellschaft und der Atomausstieg stehen auf der politischen Agenda vieler Regierungen der Alpenstaaten. In den empfindlichen Naturräumen der Alpen führt der verstärkte Druck zur Nutzung erneuerbaren Energiequellen immer zu erheblichen Konflikten, beispielsweise zwischen der Erhaltung der letzten naturbelassenen Flüsse und der Wasserkraft.

Aktuelle Medienmitteilungen

Alpendurchquerung whatsalp erfolgreich abgeschlossen
Alpendurchquerung whatsalp erfolgreich abgeschlossen
Seit dem 3. Juni 2017 wanderte unter dem Namen «whatsalp» eine Gruppe von Alpenfachleuten durch Österreich, die Schweiz, Frankreich und Italien von Wien nach Nizza. Sie dokumentierten den aktuellen Zustand der Alpen und tauschten sich mit verschiedenen Menschen vor Ort und unterwegs aus. Ein weiteres Ziel war, einen Vergleich mit den Ergebnissen der Alpendurchquerung TransALPedes im Jahr 1992 zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Hauptpartner des Projekts waren die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA und die schweizerische Alpen-Initiative, neben zahlreichen weiteren Partnern wie der Alpenkonvention. Am 29. September 2017 trifft die whatsalp-Gruppe in Nizza ein und berichtet über die Ergebnisse.
Raumplanung als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung
Raumplanung als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung
Raum ist begrenzt – besonders in den Alpen. Unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen prallen in der Raumplanung aufeinander. Wie lassen sich diese miteinander vereinbaren? Die CIPRA-Jahresfachtagung «Alpine Raumsphären – Natürliche Grenzen, unendliche Möglichkeiten» bietet am 29. und 30. September 2017 in Innsbruck/A Raum für Diskussionen und Austausch.
Grenzen in Frage stellen
Grenzen in Frage stellen
Wie können gedankliche und politische Grenzen der Mobilität überwunden werden? Fachleute und Interessierte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik kamen am 29. Juni 2017 zur Fachtagung Pendlermobilität nach Vaduz, Liechtenstein, um dieser Frage gemeinsam auf den Grund zu gehen.
Startschuss für whatsalp in Wien
Startschuss für whatsalp in Wien
Der Rucksack ist gepackt, die Wanderschuhe stehen bereit: Die Gruppe whatsalp bricht am Samstag zu ihrer viermonatigen Alpendurchquerung auf. Entlang der Route gibt es zahlreiche öffentliche Veranstaltungen. Mitwandern erwünscht!