«Wir sind die letzte Generation, welche die Gletscherreste bewundern kann»

Sloweniens Gletscher sind bereits verschwunden: Weniger Eis bedeutet mehr Gefahren in den Bergen und weniger Wasser für die lokale Bevölkerung. Vergletscherte Landschaften erwärmen sich noch schneller als andere. Das wirkt sich auf das Alltagsleben der Menschen in Bergregionen, aber auch in Städten wie Ljubljana aus, sagt der slowenische Geograf Miha Pavšek im Interview mit SzeneAlpen.

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Weitere Meldungen

Patient Alpenkonvention: Wie weiter?
Patient Alpenkonvention: Wie weiter?
Rückbesinnung auf die eigenen Stärken - Mit 20 Jahren müsste die Alpenkonvention eigentlich im besten Alter sein; vielleicht noch etwas naiv, aber fest entschlossen, die Welt zu verändern. Und dennoch hat man den Eindruck, dass sie tief in der Midlife Crisis steckt, dass sie am Rande der Depression steht. Was lässt die Konvention so schnell altern?
Makroregionen bündeln vorhandene Instrumente
Makroregionen bündeln vorhandene Instrumente
Der makroregionale Ansatz beruht auf einem Vorschlag der Europäischen Union. Er soll grossen Gebieten ohne feste politische und administrative Grenzen bei der Bewältigung von gemeinsamen Herausforderungen und Chancen helfen, wo dies nicht im Rahmen herkömmlicher zwischenstaatlicher oder interregionaler Initiativen möglich ist.
Ja zur «Makroregion Alpen» – aber nur mit Räumen gleichen Formats
Ja zur «Makroregion Alpen» – aber nur mit Räumen gleichen Formats
Wo fangen die Alpen an und wo enden sie? Diese Frage ist zentral für Überlegungen zur Frage der Alpenabgrenzung in Hinblick auf die Erarbeitung einer Alpenstrategie, wie sie zurzeit diskutiert wird. Nur Räume mit ähnlichen Voraussetzungen können Probleme gemeinsam meistern, findet Werner Bätzing, Professor für Kulturgeographie an der Universität Erlangen-Nürnberg/D.
Neues Leben für die alpine Brache?
Neues Leben für die alpine Brache?
Die CIPRA-Jahresfachtagung 2010 rückte Randregionen ins Zentrum - Die Alpen als Ganzes sind keine Randregion. Aber innerhalb der Alpen gibt es viele periphere Räume, wo die Besiedelung zunehmend in Frage gestellt wird. Welche Chancen und Risiken haben diese Regionen? Die CIPRA ergründete diese Frage an der Jahresfachtagung im Oktober 2010 in Semmering/A und förderte so den Dialog über räumliche und fachliche Grenzen hinweg.

Veranstaltungen

  • 2025-04-21T00:00:00+02:00
  • 2025-08-28T23:59:59+02:00
  • Haus am Katzenturm, Feldkirch
21.04.2025 - 28.08.2025
Ein Jahr für unseren Boden Haus am Katzenturm, Feldkirch
  • 2025-06-17T10:00:00+02:00
  • 2025-06-17T15:30:00+02:00
  • Medizinische Fakultät der JKU Linz | Raum LEH 207 | Krankenhausstraße 5, 4020 Linz
17.06.2025
Workshop „Klima und Gesundheit in den Alpen“ Medizinische Fakultät der JKU Linz | Raum LEH 207 | Krankenhausstraße 5, 4020 Linz
  • 2025-06-17T18:30:00+02:00
  • 2025-06-17T19:30:00+02:00
  • Skino, Schaan
17.06.2025
Filmreihe Wasser: Requiem in Weiss Skino, Schaan
  • 2025-06-18T13:00:00+02:00
  • 2025-06-18T17:30:00+02:00
  • Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
18.06.2025
Frühjahrsfachtagung „Bioenergie: Handel, Logistik und Preise“ Dachsaal Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
  • 2025-06-27T08:30:00+02:00
  • 2025-06-28T13:00:00+02:00
  • SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein
27.06.2025 - 28.06.2025
ZukunftsForum Alpen 2025 SAL - Saal am Lindaplatz, Landstrasse 19, 9494 Schaan, Liechtenstein

Projekte und Aktivitäten

Wissenstransfer zur Koadaptation von Mensch und Wolf im Alpenraum
Wissenstransfer zur Koadaptation von Mensch und Wolf im Alpenraum
[Projekt abgeschlossen] Die Rückkehr von Grossraubtieren führt zu einer zunehmenden Verhärtung der Fronten zwischen verschiedenen Akteursgruppen. Unter den in den Alpen wieder ansässigen Grossraubtieren ist der Wolf das am meisten verbreitete und damit auch das am meisten diskutierte Tier. Er ist ein Grenzgänger und Kulturfolger und somit seit Urzeiten ein Begleiter und Beeinflusser sozialer und kultureller Prozesse. Die CIPRA machte es sich in diesem Projekt zur Aufgabe, Wissen zur Koadaption von Mensch und Wolf zu sammeln, aufzubereiten, verfügbar zu machen und alpenweit zu verbreiten.
AlpTick
AlpTick
Ein Ticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Alpenraum zu haben – das ist unsere Vision. Das Alpenticket (AlpTick) soll das Reisen in den Alpen für junge Leute einfacher, nachhaltiger und attraktiver machen. Die Idee dazu hat der CIPRA Jugendbeirat (CYC) aufgrund der Erfahrungen seiner Mitglieder mit dem öffentlichen Verkehr in den Alpen entwickelt.
Re.sources
Re.sources
[Projekt abgeschlossen] Wasser, Boden, Bienen, Ideen, Motivation oder Zeit: Die Alpen bieten eine Vielzahl von Ressourcen. Ein grosser Teil des Naturkapitals ist bedroht, während das gesellschaftliche Potenzial für nachhaltigere Lösungen vielerorts noch schlummert. Was sind meine Ressourcen und was sind deine? Welche sind in Gefahr und von welchen hängt unser Leben ab? Welche Ressourcen braucht es, um eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen zu fördern?

Aktuelle Medienmitteilungen

Junge Ideen für das Klima
Junge Ideen für das Klima
Ein vertikaler Schulgarten, Pfandflaschen statt Einwegplastik: Jugendliche aus Liechtenstein und Slowenien diskutierten beim LOCAL-Workshop in Schaan über Klimaschutz und entwickelten eigene Projektideen für mehr Nachhaltigkeit.
Jugendbeteiligung ist ein Muss – kein nettes Extra
Jugendbeteiligung ist ein Muss – kein nettes Extra
Mehr Jugendbeteiligung in den Alpen! Dieser Appell ging bei der Konferenz zum Projekt GaYA in Chambéry/F an die Politikerinnen und Politiker der Alpenländer. Wie sehr das Thema bewegt, zeigte die alpenweite Beteiligung zahlreicher Jugendlicher und VertreterInnen aus Politik und Gesellschaft.
Kaleidoskop von Alpenlandschaften
Kaleidoskop von Alpenlandschaften
In Landschaften sind Beziehungen, Erinnerungen und Visionen eingeschrieben. Sie prägen unsere Wahrnehmung und unser Handeln. Die CIPRA zeigt diese Zusammenhänge auf und holt sie ins Bewusstsein. Den Auftakt macht eine interaktive Alpenkarte zum Internationalen Tag der Berge am 11. Dezember.
Alpine Partnerschaft für gemeinsamen Klimaschutz
Alpine Partnerschaft für gemeinsamen Klimaschutz
Die Klimaerwärmung ist im Alpenraum deutlich spürbar. Städte, Gemeinden und Netzwerkorganisationen setzen sich mit der «Alpine Partnerschaft für lokale Klimaaktionen» für mehr Klimaschutz ein. Die Initiative wurde am 7. November in Innsbruck von den internationalen Netzwerken CIPRA International, «Allianz in den Alpen» und «Alpenstadt des Jahres» aus der Taufe gehoben.