Bündnis „Rettet die Berge – kein Rückschritt beim Alpenschutz!“
Unter dem Vorwand eines Bürokratieabbaus sollen im Zuge des „Dritten Modernisierungsgesetzes“ für Bayern die Schwellenwerte für verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen deutlich angehoben werden. Damit können neue Skipisten, Beschneiungsanlagen und Lifte zukünftig deutlich leichter gebaut werden können und die Mitwirkungsrechte der Naturschutzverbände würden weitgehend ausgehebelt.
CIPRA Deutschland
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Weitere News

CIPRA International
Bangen um den bayerischen Alpenplan
Der Konflikt um das Riedberger Horn geht in eine nächste Runde: Demnächst finden Anhörungen statt. Danach entscheidet der Bayrische Landtag über den Alpenplan und damit auch über die Skiverbindung am Riedberger Horn.

Alpenplan: Bayerisches Kabinett übergeht das Votum der Verbände und der bayerischen Bürger gegen die Änderung des Alpenplan
Das Bayerische Kabinett hat in einem überfallartigen Beschluss am 28.03.2017 die Änderung des Alpenplans in die Wege geleitet, um das Liftprojekt am Riedberger Horn zu realisieren. Erst vergangene Woche am 22.03.2017 endete die Frist für Stellungnahmen der Bürger zur Änderung des landesweit gültigen Landesentwicklungsprogramms mit dem Bestandteil „Alpenplan“. Rund 4000 Stellungnahmen sind beim bayerischen Innenministerium hierzu eingegangen. Nach nur drei Arbeitstagen hat nun die bayerische Ministerrunde die Änderung des Alpenplans durchgewunken.

Alpenplan – Entscheidung politisch vorweg festgelegt
Heute endet die Frist zur Stellungnahme bei der geplanten Änderung des Alpenplans. CIPRA Deutschland spricht sich gegen die Änderung aus. Es wird befürchtet, dass die Entscheidung bereits im Vorfeld politisch festgelegt ist.

Wirtschaften im Berggebiet
Was kann das Berggebiet, was kann es nicht? Zwei neue Studien aus Deutschland und der Schweiz zeigen Möglichkeiten und Schwächen der Regionalwirtschaft und belegen: Berggebiete können ihre wirtschaftliche Zukunft mitgestalten.
Veranstaltungen
Hier gibt es gerade nichts zu sehen. Schau doch mal in den anderen Ländern!
Projekte

CIPRA Deutschland
Onlineplattform Knotenpunkt Alpen
Bereits während des Projekts „Knotenpunkt Alpen“ entstand die Idee einer Onlineplattform. Akteurinnen und Akteuren aus der ganzen geografischen Breite des bayerischen Alpenraums sollte auf simple Art und Weise ermöglicht werden, sich gegenseitig zu finden, zu vernetzen und miteinander zu kommunizieren. Jetzt wird diese Idee in die Tat umgesetzt: CIPRA Deutschland schafft mit Lukas Schulz vom Programmiererkollektiv „hacc“ ein eigenes „Social Network der Nachhaltigkeit“. Dieser neue Knotenpunkt ermöglicht Wissensaustausch, Vernetzung und gegenseitige Inspiration, um den bayrischen Alpenraum einen Schritt näher zu einer gelebten Nachhaltigkeit zu bringen.

CIPRA International
Wolf im Alpenraum
[Projekt abgeschlossen] Die Rückkehr von Grossraubtieren führt zu einer zunehmenden Verhärtung der Fronten zwischen verschiedenen Akteursgruppen. Unter den in den Alpen wieder ansässigen Grossraubtieren ist der Wolf das am meisten verbreitete und damit auch das am meisten diskutierte Tier. Er ist ein Grenzgänger und Kulturfolger und somit seit Urzeiten ein Begleiter und Beeinflusser sozialer und kultureller Prozesse. Die CIPRA macht es sich in diesem Projekt zur Aufgabe, Wissen zur Koadaption von Mensch und Wolf zu sammeln, aufzubereiten, verfügbar zu machen und alpenweit zu verbreiten.

CIPRA International
Internationale Konferenz: Outdoortourismus mit Fernsicht
[Projekt abgeschlossen] Zwischen Klimawandel, Nachhaltigkeitsanspruch und Krisenmanagement, 16. und 17. November 2020. Die Konferenz findet virtuell statt.