Meldungen

Gebirge vernetzen
Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Abwanderung – Gebirge weltweit stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Auch die Lösungen lassen sich teilen.

Bauen ins Bodenlose?
Ob bei baulichen Grossprojekten oder der infrastrukturellen Erschliessung geschützter Gebiete – Alpenländern wie Österreich und der Schweiz kann es nicht einfach und schnell genug gehen.

Rettung der letzten unberührten Flüsse
Bei der «Balkan Rivers Tour» paddeln im September wieder hunderte Kanu- und Kajakfahrer für den Erhalt der letzten unberührten Flüsse am Balkan. Die Tour endet in den slowenischen Alpen.

Licht und Schatten in den italienischen Alpen
Mit schwarzen und grünen Fahnen zeichnet die italienische Umweltorganisation Legambiente alljährlich Umweltsünder und -Vorbilder aus. 2018 überwiegt die Farbe Grün.

Nächste Runde für RHESI
Das länderübergreifende Hochwasserschutzprojekt «Rhein – Erholung und Sicherheit», kurz RHESI, geht in die nächste Runde.

« Soziale Innovationen brauchen ein passendes Umfeld »
Die Alpen bieten einen fruchtbaren Nährboden für neue Ideen und Initiativen aus der Zivilgesellschaft. Doch der Staat darf sich deswegen nicht aus der Verantwortung ziehen, sagt der Politikwissenschaftler Matthias Middendorf.

«Wir, inmitten der Natur»
Naturnahe Lebensräume in der Gemeinde stärken die Mensch-Natur-Beziehung und bieten attraktive Begegnungsräume. Das Programm «Naturvielfalt in der Gemeinde» setzt Alltagsnatur in Szene.

Städtische Planung ist ein sozialer Prozess
Die Bedürfnisse der AlpenbewohnerInnen verändern sich schneller als die Infrastrukturen. Sonthofen/D stellt sich der Herausforderung von Umnutzungen gemeinsam mit anderen Alpenstädten ‒ und mit der Bevölkerung.

«Ein Beteiligungsprozess ist kein Kindergeburtstag»
Der österreichische Architekt Roland Gruber und sein Team möchten mit nonconform Räume und Plätze neu beleben. Sie setzen dabei auf partizipative Planung.

Ein Bergdorf erfindet sich neu
Ein wissenschaftliches Zentrum mitten in der Natur; ein Realweltlabor, in dem die Transformation zur Nachhaltigkeit gelebt wird. Mit dieser Vision machte sich Nachhaltigkeitswissenschaftler Tobias Luthe mit seinem Team auf die Suche nach einem geeigneten Standort für ein solches Institut. In Ostana wurden sie fündig.

Wie aus einer Misere eine Chance wird
Klimawandel, verändertes Gästeverhalten, zugebaute Landschaft – die Herausforderungen im Tourismus sind immens. La Grave hat in der Not einen nachhaltigen Prozess angestossen.

Vom Haus zur Landschaft
Ein Gebäude dient der Produktion, ist eine Behausung, bietet Waren ein Dach, steht als Wahrzeichen in der Landschaft. Hat nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen andere Funktionen als ausserhalb? Was hat sich getan in den letzten Jahren? Jury-Präsident Köbi Gantenbein zieht Bilanz zum Architekturwettbewerb «Constructive Alps».

«Unser Dorf hat Zukunft»
Viele ländliche Gemeinden in den Alpen sind vom Niedergang gezeichnet. Jobs werden rarer, Junge wandern ab, die Bausubstanz verfällt. BürgerInnen der Schweizer Ortschaft Valendas gründeten einen Verein, um ihrem Dorf neue Impulse zu geben.

Von globalen Trends und lokalen Handlungsfeldern
Die äusseren Einflüsse auf das Leben in den Alpen nehmen zu. Doch die Handlungsfähigkeit bleibt bestehen. Gemeinden sind ihrer Nähe zur Bevölkerung wegen prädestiniert, die nachhaltige Entwicklung voranzubringen.

«Eine, die sich was sagen traut»
Dass Zugezogene neue Ideen bringen und den zusammenhalt stärken, zeigt Luzia Martin-Gabriel. Die Bürgermeisterin von Sonntag/A kann dabei auf den Rückhalt der Frauen zählen.

DAS GLÜCKSPUZZLE
Was ist Glück? Können wir es beeinflussen? Die Forschung nähert sich diesen Fragen aus verschiedenen Richtungen.

«Gemeinschaft und Sicherheit – das ist Lebensqualität»
Jana Salat ist Lektorin am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien und erforscht im Rahmen der «Anthropologie des Glücks» die gesellschaftliche und kulturelle Dimension von Glück.

Strom frisst Landschaft
Neue Stauseen und Stromleitungen heizen die Diskussion um eine Balance zwischen der Energiewende und Landschaftsschutz an. Diese Balance ist schwer zu finden.

Standpunkt: Auf Mitgestaltungsreise durch die Alpen
Nachhaltigkeit und Reisefieber müssen sich nicht ausschliessen. «Das Alpen-Interrail zeigt vorbildlich, wie junge Menschen für ihren Lebensraum sensibilisiert und begeistert werden können», erklärt Magdalena Christandl vom CIPRA-Jugendbeirat.

Jugend beteiligen, aber wie?
Mehr Jugendbeteiligung in den Alpen: Das Ziel ist gesetzt, doch oft kommt der Prozess in Städten und Gemeinden nur schleppend in Gang. Die «Toolbox für Jugendbeteiligung» des GaYA-Projekts bietet Starthilfe.

Feuer und Flamme für die Alpen
Am 11. August 2018 ist es wieder soweit: «Feuer in den Alpen» erleuchtet zum 30. Mal Gipfel und Täler. Die Jubiläumsfeuer machen auf den Klimawandel aufmerksam.

Gesund pendeln
Stress, Bewegungsmangel, Müdigkeit: Wie wir zur Arbeit pendeln beeinflusst unsere Gesundheit, wie die Pemo-Fachtagung Pendlermobilität in St.Gallen/CH zeigte.

Alpenkonvention gegen Alemagna-Autobahn
In letzter Zeit häufen sich Versuche, die Alemagna-Autobahn von Venedig/I nach München/D wieder auf die Agenda zu heben. Der Ständige Ausschuss der Alpenkonvention hat einen Beschluss gegen diese neue Alpenautobahn gefasst.

Da waren es nur noch zwei
Nach dem Nein aus Sion/CH bleiben für Olympia 2026 noch zwei Kandidaten in den Alpen. Doch auch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. (Aktualisierung: Zwei Tage nach dem Erscheinen unseres Newsletters ist auch die Stadt Graz/A als Kandidatin für Olympia 2026 ausgeschieden. Das Österreichische Olympische Komitee machte einen Rückzieher. Somit bleibt nur noch eine Olympia-Kandidatur aus den Alpen.)

Quo vadis, Nationalpark?
Die Schweiz bekommt keinen zweiten Nationalpark, die Mehrheit der acht beteiligten Gemeinden stimmte im Juni 2018 dagegen. Eine mögliche Ursache: diffuse Ängste.

Motorräder auf Bergpfaden
Im Juni konnten regionale Umweltverbände eine geplante Motorradtour auf schmalen Bergpfaden in den Karnischen Alpen zwischen Italien und Österreich verhindern. Doch das Problem ist damit noch nicht gelöst.

Riedberger Horn - Klagebegründung gegen Änderung des Alpenplans eingereicht
Mitgliedsorganisationen von CIPRA Deutschland – Bund Naturschutz und Landesbund für Vogelschutz – klagen gegen die Änderung des Alpenplans. Die ausführliche Klagebegründung wurde der Öffentlichkeit nun vorgestellt. Die Akteneinsicht in Entwürfe der Schreiben des Heimatministeriums bestätigt Zweifel an einer neutralen und sachgerechten Abwägung durch das Heimatministerium.