Meldungen

Landschaft bewegt die CIPRA
Vom slowenischen Bergpass über einen sterbenden Gletscher in der Schweiz bis hin zum französischen Hirtenpfad: In ihrem Jahresbericht 2019 zeigt CIPRA International, wie Landschaften und ihre Geschichten die Menschen bewegen.

Digital und kreativ: Klimastreik trotz Corona
Globaler #digitalstrike, Klimastreik in der Schweiz, Klima-Corona-Deal in Österreich, Mailbombing in Italien: Wie KlimaaktivistInnen in Alpenländern mit den Ausgangsbeschränkungen umgehen und was sie aus der Coronakrise mitnehmen.

Via Alpina: 20 Jahre Weitwandern
Seit 20 Jahren verbindet der grenzüberschreitende Weitwanderweg «Via Alpina» alle acht Alpenländer von Triest bis Monaco. Auf fünf Routen verbindet er Menschen, Lebens- und Naturräume nicht nur physisch, sondern auch symbolisch miteinander.

Umfrage zur Coronakrise
Auch in den Alpen stellt sich nun die Frage, wie es nach der Coronakrise weitergeht. Die CIPRA will sich in einem Projekt mit den Chancen und Herausforderungen dieser Entwicklung im Alpenraum auseinandersetzen. Als erstes wollen wir uns einen Eindruck von der aktuellen Stimmung verschaffen.

Alpenweite Jugendbeteiligung verankern
Jugendrat, App und gute Beispiele: Bei einem Workshop im Frühjahr in Lyon/F diskutierten Mitglieder der EUSALP weitere Schritte in Sachen Jugendbeteiligung. Die Basis dafür liefert eine Expertenstudie mit guten Beispielen.

Ko-Adaption von Mensch und Wolf
Wölfe kehren zurück in die Alpen: Wie eine Ko-Adaption von Mensch und Raubtier möglich ist, will die CIPRA in einem Projekt mit Beteiligten auf lokaler Ebene diskutieren.

Klimaschonend aus der Krise?
Regierungen haben alpen- und weltweit noch alle Hände voll zu tun mit der Corona-Pandemie und deren Folgen. Erste politische Initiativen für einen klimafreundlichen Wiederaufbau der Wirtschaft formieren sich.

Bergsteigerdörfer expandieren in die Schweiz
Nach Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien soll die Initiative Bergsteigerdörfer nun auch in der Schweiz Fuss fassen. Die Bergsteigerdörfer stehen für alternative und naturnahe Tourismusentwicklung im Alpenraum.

Coronakrise im Alpentourismus
Leere Skipisten, verlassene Hotels, einsame Berggipfel: Ein Virus hat auch den für viele Alpenregionen so wichtigen Tourismus lahmgelegt. Was nun?

Alpenweites Pestizid-Theater
Gemeinden und Städte in Frankreich verbieten Pestizide, Österreich verbannt Glyphosat und die Zivilgesellschaft sammelt Unterschriften für mehr Bienenschutz. Ein Streit über Zuständigkeiten, Formfehler und Gesundheit.

«Ideal wäre, sie überhaupt nicht zu füttern»
Wer mit Bienen arbeite, lerne ständig dazu, sagt der Imker Klébert Silvestre. Er führt in den französischen Alpen mit der Zucht von Schwarzbienen eine alte Familientradition fort – trotz vieler Herausforderungen.

Die Königin der Insekten
Emsig, solidarisch, rein: Die Biene und ihr Staat sind seit jeher tugendhaftes Vorbild für die Menschen. Ihre Bedeutung spiegelt sich in unserer Geschichte, Sprache und Kultur wider – von der Steinzeit bis heute.

Der Weg zu klimaneutralen Alpen
Das vergangene Jahr 2019 wird als jenes in die Geschichte eingehen, in dem die Klimakrise erstmals alpenweit von der Politik als ernstzunehmende Herausforderung erkannt wurde. Mit dem «Alpinen Klimazielsystem 2050» haben die Alpenländer ein detailliertes Instrument auf den Tisch gelegt. Nun müssen sie ins Handeln kommen.

Bienokratisch, das neue Alpenenglisch
Soziokratie, Holokratie, Kollegiale Führung, Agile Selbstorganisation – zahlreiche neuartige Organisationsmodelle hat die CIPRA schon ausprobiert. Mit mässigem Erfolg. Mit der Bienokratie haben wir nun endlich eine naturnahe Organisationsform gefunden, die uns entspricht.

Bestäuberparadiese für Bienen
Ob Bienenhaus, Böschungsmauer oder Blumenwiese – Gemeinden können viel für den Schutz ihrer Bienen tun. Gute Beispiele aus dem Alpenraum zeigen, wie es geht.

Was uns Bienen voraushaben
Perfekte Arbeitsteilung, Flexibilität und Kooperation: Von Bienenvölkern können wir einiges lernen. Sie von uns jedoch nicht viel, findet der Landwirt und Buchautor Martin Ott.

Kritik an neuen Jagdgesetzen
Wenn sich Jagd und Artenschutz ins Gehege kommen: Einige Alpenländer und -regionen wollen die Jagd auf Wildtiere gesetzlich neu regeln. Das sorgt für Kritik.

Bestäuber: Unersetzlich für die Landwirtschaft
Rund 80 Prozent der Wild- und Nutzpflanzen sind auf Insektenbestäubung angewiesen. Wenn wir Lebensräume von Bienen und anderen Bestäuberinsekten erhalten, sichern wir nicht nur die Naturvielfalt, sondern auch die regionale Nahrungsmittelproduktion.

«Blumen sind die Tankstellen der Bienen»
Das Vorkommen von Wildbienen erlaubt Rückschlüsse auf die Artenvielfalt in einer Gemeinde, meint der Biologe Timo Kopf. Ein Gespräch übers Bienenzählen und den Kampf gegen das Insektensterben.

Ein Plädoyer für die Wildbiene
Die meisten Menschen denken zuerst an Honig, wenn die Rede von den Bienen ist. Doch die Welt der Bienen in den Alpenländern ist weit mehr als süsser Brotaufstrich.

Kreatives Netzwerken im Projekt Knotenpunkt Alpen
„Netzwerke zu Nutzwerken machen" oder „vom Predigen ins Handeln kommen“. Dies waren klare Botschaften aus der Netzwerkkonferenz des Projekts "Knotenpunkt Alpen" am 10.03.2020 auf der Praterinsel in München. In diesem Projekt wurden über 350 Organisationen und Menschen identifiziert, die sich für eine nachhaltige Entwicklung im bayerischen Alpenraum einsetzen. Insgesamt 150 dieser Akteur*innen wurden dann bei sieben thematischen Veranstaltungen zusammengebracht. Die in diesen Veranstaltungen gelegten Fäden wurden in der Netzwerkkonferenz mit 40 Teilnehmer*innen zusammengeführt und miteinander „verknotet“.

Tourismus nach dem Skilift
Immer mildere Winter zwingen Skigebiete zum Investieren in teure Beschneiungs- und Liftanlagen – ein Wettrüsten, bei dem viele nicht mehr mitkönnen. Einige Orte in den Alpen haben bereits Alternativen zum Skisport gefunden.

Einsatz für Naturschätze
Von Mooren, Versuchswiesen und Trockensteinmauern: Naturvielfalt zu stärken war das Ziel von fünf Pilotregionen im alpenweiten Projekt speciAlps, das im März 2020 erfolgreich abgeschlossen wurde.

Cool bleiben trotz Klimawandel
Grüne Oasen und Notfallpläne: Warum sich das Klima in den Alpen immer schneller aufheizt und wie sich Regionen an klimatische Veränderungen anpassen können.

Standpunkt: Wasser braucht keine Grenzen – und wir?
Bislang ist ausreichend Wasser in den Alpenregionen verfügbar. Damit es trotz Klimawandel auch in Zukunft für alle reicht, muss Wasser über Ländergrenzen hinweg als alpines Gemeingut behandelt werden, findet Marion Ebster, Projektleiterin bei CIPRA International.

Gesundheitsschädlicher Transitverkehr
Vorrang für Gesundheit und Umwelt entlang der Brennerachse: Das ist die Forderung von CIPRA Italien und weiteren Umweltverbänden an die italienische Verkehrsministerin.

Kleine Biene, grosse Wirkung
Warum wir Honig, Bestäuber und Artenvielfalt brauchen: Dieser Frage widmet sich das im März 2020 erschienene Themenheft SzeneAlpen.

Fit zur Arbeit
Auf Bus, Bahn, Rad oder E-Bike umsteigen: Pilotbetriebe der Region Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein erproben im dreijährigen Interreg-Projekt Amigo gesunde Wege zur Arbeit.