Bündnis „Rettet die Berge – kein Rückschritt beim Alpenschutz!“

Unter dem Vorwand eines Bürokratieabbaus sollen im Zuge des „Dritten Modernisierungsgesetzes“ für Bayern die Schwellenwerte für verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen deutlich angehoben werden. Damit können neue Skipisten, Beschneiungsanlagen und Lifte zukünftig deutlich leichter gebaut werden können und die Mitwirkungsrechte der Naturschutzverbände würden weitgehend ausgehebelt.

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Bauverbot am Riedberger Horn
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Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf erteilt dem Ausbau des Skigebietes Riedberger Horn eine Absage. Naturnaher Tourismus soll die Alternative sein.
Alpenplan am Riedberger Horn gefährdet
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Im Oberallgäu am Riedberger Horn (Balderschwang-Grasgehren) laufen seit Herbst 2014 Planungen und Anhörungsverfahren für neue Liftanlagen und Skipisten. Um den Neubau realisieren zu können, droht ein Abweichen vom Alpenplan in der Schutzzone C mit einem „Zielabweichungsverfahren“. Bislang ist die Schutzzone C eine Tabuzone für Lifte und Pisten. Sie ist dem naturnahen Tourismus vorbehalten. Sollte die Planung umgesetzt werden, so wäre nach 40 Jahren unveränderter Gültigkeit der Alpenplan mit einem Präzedenzfall ausgehebelt. Zudem ist der wertvollste Birkhuhn-Bestand im Allgäu gefährdet und es sind Murenabgänge auf die Riedbergpaßstraße zu befürchten.
Deutschland lenkt die Alpenkonvention
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Berlin hat für 2015 und 2016 den Vorsitz der Alpenkonvention übernommen. Über Sonderbriefmarken, die Einbindung der Zivilgesellschaft, die Jagd auf Papiertiger, anspruchsvolle Programme und eine neue Politik für den Alpenraum.
Die Biber sind los
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Der Biber zählt europaweit zu den besonders geschützten Tierarten. Auch in Liechtenstein soll er bald einen guten Schutzstatus erhalten. Denn es gibt zunehmend Konflikte mit den aktiven Tieren.

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Projekte

Onlineplattform Knotenpunkt Alpen
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Bereits während des Projekts „Knotenpunkt Alpen“ entstand die Idee einer Onlineplattform. Akteurinnen und Akteuren aus der ganzen geografischen Breite des bayerischen Alpenraums sollte auf simple Art und Weise ermöglicht werden, sich gegenseitig zu finden, zu vernetzen und miteinander zu kommunizieren. Jetzt wird diese Idee in die Tat umgesetzt: CIPRA Deutschland schafft mit Lukas Schulz vom Programmiererkollektiv „hacc“ ein eigenes „Social Network der Nachhaltigkeit“. Dieser neue Knotenpunkt ermöglicht Wissensaustausch, Vernetzung und gegenseitige Inspiration, um den bayrischen Alpenraum einen Schritt näher zu einer gelebten Nachhaltigkeit zu bringen.
Wolf im Alpenraum
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[Projekt abgeschlossen] Die Rückkehr von Grossraubtieren führt zu einer zunehmenden Verhärtung der Fronten zwischen verschiedenen Akteursgruppen. Unter den in den Alpen wieder ansässigen Grossraubtieren ist der Wolf das am meisten verbreitete und damit auch das am meisten diskutierte Tier. Er ist ein Grenzgänger und Kulturfolger und somit seit Urzeiten ein Begleiter und Beeinflusser sozialer und kultureller Prozesse. Die CIPRA macht es sich in diesem Projekt zur Aufgabe, Wissen zur Koadaption von Mensch und Wolf zu sammeln, aufzubereiten, verfügbar zu machen und alpenweit zu verbreiten.
Internationale Konferenz: Outdoortourismus mit Fernsicht
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[Projekt abgeschlossen] Zwischen Klimawandel, Nachhaltigkeitsanspruch und Krisenmanagement, 16. und 17. November 2020. Die Konferenz findet virtuell statt.