Bündnis „Rettet die Berge – kein Rückschritt beim Alpenschutz!“

Unter dem Vorwand eines Bürokratieabbaus sollen im Zuge des „Dritten Modernisierungsgesetzes“ für Bayern die Schwellenwerte für verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen deutlich angehoben werden. Damit können neue Skipisten, Beschneiungsanlagen und Lifte zukünftig deutlich leichter gebaut werden können und die Mitwirkungsrechte der Naturschutzverbände würden weitgehend ausgehebelt.

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Weitere News

Wasserversorgung nicht privatisieren!
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01.02.2013 - Die Alpen sind das Wasserschloss Europas: Trinkwasser für München aus der Loisach, Wasser aus dem Po für die Landwirtschaft Italiens. Der Zugang zu Wasser ist daher von der UN zum Menschenrecht erklärt worden.
50 Jahre Gletscherforschung
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30.01.2013 - Seit Januar 1963 führt die Kommission für Glaziologie (Bayerische Akademie der Wissenschaften) Untersuchungen am Vernagtferner in den Ötztaler Alpen. Anlässlich des 50-jährigen Gründungsjubiläums wird im Rahmen eines Symposiums über den Zusammenhang zwischen Klima und Gletscherverhalten berichtet sowie deren Bedeutung für die aktuelle Klimafolgenforschung erläutert.
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29.01.2013 - Die private Tourismushochschule CampusM21 in München veranstaltete am 16.01.2013 eine Podiumsdiskussion zum Ausbau der Beschneiungsanlagen im bayerischen Alpenraum.
Skibergsteigen & Naturschutz
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28.01.2013 - Ein ambitioniertes Gemeinschaftsprojekt kommt zu einem vorläufigen Ende: Seit 1995 engagieren sich der DAV und der Freistaat Bayern mit dem Ziel, das immer beliebter werdende Skitouren- und Schneeschuhgehen naturverträglich zu gestalten.

Veranstaltungen

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Projekte

Onlineplattform Knotenpunkt Alpen
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Bereits während des Projekts „Knotenpunkt Alpen“ entstand die Idee einer Onlineplattform. Akteurinnen und Akteuren aus der ganzen geografischen Breite des bayerischen Alpenraums sollte auf simple Art und Weise ermöglicht werden, sich gegenseitig zu finden, zu vernetzen und miteinander zu kommunizieren. Jetzt wird diese Idee in die Tat umgesetzt: CIPRA Deutschland schafft mit Lukas Schulz vom Programmiererkollektiv „hacc“ ein eigenes „Social Network der Nachhaltigkeit“. Dieser neue Knotenpunkt ermöglicht Wissensaustausch, Vernetzung und gegenseitige Inspiration, um den bayrischen Alpenraum einen Schritt näher zu einer gelebten Nachhaltigkeit zu bringen.
Wolf im Alpenraum
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[Projekt abgeschlossen] Die Rückkehr von Grossraubtieren führt zu einer zunehmenden Verhärtung der Fronten zwischen verschiedenen Akteursgruppen. Unter den in den Alpen wieder ansässigen Grossraubtieren ist der Wolf das am meisten verbreitete und damit auch das am meisten diskutierte Tier. Er ist ein Grenzgänger und Kulturfolger und somit seit Urzeiten ein Begleiter und Beeinflusser sozialer und kultureller Prozesse. Die CIPRA macht es sich in diesem Projekt zur Aufgabe, Wissen zur Koadaption von Mensch und Wolf zu sammeln, aufzubereiten, verfügbar zu machen und alpenweit zu verbreiten.
Internationale Konferenz: Outdoortourismus mit Fernsicht
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[Projekt abgeschlossen] Zwischen Klimawandel, Nachhaltigkeitsanspruch und Krisenmanagement, 16. und 17. November 2020. Die Konferenz findet virtuell statt.