Meldungen

Standpunkt: Die Berge, ein sicherer Ort
Während des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie haben Berggebiete als Rückzugsorte an Bedeutung gewonnen. Um diese Rolle auch zukünftig besser erfüllen zu können, müssen sie gestärkt und digital vernetzt werden, fordert Vanda Bonardo, Präsidentin von CIPRA Italien.

Was lernen aus der Corona-Krise?
Auch in den Alpen stellt sich nun die Frage, wie es nach der Corona-Krise weitergeht. Im Rahmen der Entwicklung neuer Projekte verschaffte sich die CIPRA mit einer Umfrage einen Eindruck der aktuellen Stimmung.

Vision Velo Alpina: Ein Radweg durch die Alpen
Der Alpe-Adria-Radweg oder die Eurovelo-Routen: In den Alpen gibt es bereits grenzüberschreitende Fernradwege, aber noch keine Route durch alle Alpenländer. Ein Projekt zur Machbarkeitsprüfung einer Velo Alpina will das ändern.

Umweltfreundliche Transporte für Berghütten
Seit Jahrhunderten transportieren Maultiere und Pferde Waren in Bergregionen. Was früher die einzige Transportmöglichkeit war, wird heute meist mit dem Helikopter erledigt. Ein Naturpark im italienischen Piemont organisiert die Hüttenbelieferung nun mit Maultieren, und auch andere Initiativen erproben innovative Wege für einen umweltfreundlichen Transport in den Bergen.

Qualität aus den Bergen
Käse, Fleisch und Honig – diese und andere Produkte aus den Bergen müssen für die EU bestimmte Anforderungen erfüllen, um den 2014 von der EU eingeführten Qualitätsbegriff «Bergerzeugnis» tragen zu dürfen. Eine aktuelle Studie zeigt, ob und wie sich dieser Begriff etabliert hat.

Kopfsache: Unser Bild vom Klimaschutz
Klimawandel, Klimakrise, Klimanotstand: Wie finden wir die richtigen Worte, um über die globale Erwärmung zu sprechen? Bei der Online-Konferenz der Alpinen Partnerschaft für lokale Klimaaktionen am 30. Juni und 1. Juli 2020 steht die Kommunikation über Klimaschutz im Mittelpunkt.

Ein Ticket, sieben Länder, 48 Regionen
AlpTick, das Ticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Alpenraum – das ist die Vision des CIPRA-Jugendbeirates (CYC). Junge Erwachsene sind nun eingeladen, bei einer Umfrage zur Mobilität in den Alpen mitzumachen.

Neue Gesichter bei der CIPRA
Vanda Bonardo ist neue Präsidentin von CIPRA Italien, auch im Vorstand gibt es Veränderungen. Bei CIPRA Österreich hat die Geschäftsleitung gewechselt.

Nachhaltiger leben durch Corona?
Pop-Up Fahrradwege in Städten, Bio-Boom bei Lebensmitteln – Corona befördert den Trend zu nachhaltigeren Lebensstilen auch in den Alpenländern. Ein Trend, der womöglich gekommen ist, um zu bleiben.

Standpunkt: Bauplan für eine resiliente Gesellschaft
Die Coronakrise hat unser Leben in Einzelteile zerlegt: Beziehungen, Arbeitsmodelle Freizeit- und Konsumverhalten liegen als lose Bausteine vor uns. Noch ist unklar, wie wir sie wieder zusammenbauen. Wir haben jetzt die Chance, einen neuen, zukunftstauglichen Bauplan zu erstellen, meint Barbara Wülser, Co-Geschäftsführerin bei CIPRA International.

Landschaft bewegt die CIPRA
Vom slowenischen Bergpass über einen sterbenden Gletscher in der Schweiz bis hin zum französischen Hirtenpfad: In ihrem Jahresbericht 2019 zeigt CIPRA International, wie Landschaften und ihre Geschichten die Menschen bewegen.

Via Alpina: 20 Jahre Weitwandern
Seit 20 Jahren verbindet der grenzüberschreitende Weitwanderweg «Via Alpina» alle acht Alpenländer von Triest bis Monaco. Auf fünf Routen verbindet er Menschen, Lebens- und Naturräume nicht nur physisch, sondern auch symbolisch miteinander.

Alpenweite Jugendbeteiligung verankern
Jugendrat, App und gute Beispiele: Bei einem Workshop im Frühjahr in Lyon/F diskutierten Mitglieder der EUSALP weitere Schritte in Sachen Jugendbeteiligung. Die Basis dafür liefert eine Expertenstudie mit guten Beispielen.

Ko-Adaption von Mensch und Wolf
Wölfe kehren zurück in die Alpen: Wie eine Ko-Adaption von Mensch und Raubtier möglich ist, will die CIPRA in einem Projekt mit Beteiligten auf lokaler Ebene diskutieren.

Klimaschonend aus der Krise?
Regierungen haben alpen- und weltweit noch alle Hände voll zu tun mit der Corona-Pandemie und deren Folgen. Erste politische Initiativen für einen klimafreundlichen Wiederaufbau der Wirtschaft formieren sich.

Bergsteigerdörfer expandieren in die Schweiz
Nach Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien soll die Initiative Bergsteigerdörfer nun auch in der Schweiz Fuss fassen. Die Bergsteigerdörfer stehen für alternative und naturnahe Tourismusentwicklung im Alpenraum.

Coronakrise im Alpentourismus
Leere Skipisten, verlassene Hotels, einsame Berggipfel: Ein Virus hat auch den für viele Alpenregionen so wichtigen Tourismus lahmgelegt. Was nun?

Alpenweites Pestizid-Theater
Gemeinden und Städte in Frankreich verbieten Pestizide, Österreich verbannt Glyphosat und die Zivilgesellschaft sammelt Unterschriften für mehr Bienenschutz. Ein Streit über Zuständigkeiten, Formfehler und Gesundheit.

«Ideal wäre, sie überhaupt nicht zu füttern»
Wer mit Bienen arbeite, lerne ständig dazu, sagt der Imker Klébert Silvestre. Er führt in den französischen Alpen mit der Zucht von Schwarzbienen eine alte Familientradition fort – trotz vieler Herausforderungen.

Die Königin der Insekten
Emsig, solidarisch, rein: Die Biene und ihr Staat sind seit jeher tugendhaftes Vorbild für die Menschen. Ihre Bedeutung spiegelt sich in unserer Geschichte, Sprache und Kultur wider – von der Steinzeit bis heute.

Der Weg zu klimaneutralen Alpen
Das vergangene Jahr 2019 wird als jenes in die Geschichte eingehen, in dem die Klimakrise erstmals alpenweit von der Politik als ernstzunehmende Herausforderung erkannt wurde. Mit dem «Alpinen Klimazielsystem 2050» haben die Alpenländer ein detailliertes Instrument auf den Tisch gelegt. Nun müssen sie ins Handeln kommen.

Bienokratisch, das neue Alpenenglisch
Soziokratie, Holokratie, Kollegiale Führung, Agile Selbstorganisation – zahlreiche neuartige Organisationsmodelle hat die CIPRA schon ausprobiert. Mit mässigem Erfolg. Mit der Bienokratie haben wir nun endlich eine naturnahe Organisationsform gefunden, die uns entspricht.

Bestäuberparadiese für Bienen
Ob Bienenhaus, Böschungsmauer oder Blumenwiese – Gemeinden können viel für den Schutz ihrer Bienen tun. Gute Beispiele aus dem Alpenraum zeigen, wie es geht.

Was uns Bienen voraushaben
Perfekte Arbeitsteilung, Flexibilität und Kooperation: Von Bienenvölkern können wir einiges lernen. Sie von uns jedoch nicht viel, findet der Landwirt und Buchautor Martin Ott.

Kritik an neuen Jagdgesetzen
Wenn sich Jagd und Artenschutz ins Gehege kommen: Einige Alpenländer und -regionen wollen die Jagd auf Wildtiere gesetzlich neu regeln. Das sorgt für Kritik.

Bestäuber: Unersetzlich für die Landwirtschaft
Rund 80 Prozent der Wild- und Nutzpflanzen sind auf Insektenbestäubung angewiesen. Wenn wir Lebensräume von Bienen und anderen Bestäuberinsekten erhalten, sichern wir nicht nur die Naturvielfalt, sondern auch die regionale Nahrungsmittelproduktion.

«Blumen sind die Tankstellen der Bienen»
Das Vorkommen von Wildbienen erlaubt Rückschlüsse auf die Artenvielfalt in einer Gemeinde, meint der Biologe Timo Kopf. Ein Gespräch übers Bienenzählen und den Kampf gegen das Insektensterben.

Tourismus nach dem Skilift
Immer mildere Winter zwingen Skigebiete zum Investieren in teure Beschneiungs- und Liftanlagen – ein Wettrüsten, bei dem viele nicht mehr mitkönnen. Einige Orte in den Alpen haben bereits Alternativen zum Skisport gefunden.

Einsatz für Naturschätze
Von Mooren, Versuchswiesen und Trockensteinmauern: Naturvielfalt zu stärken war das Ziel von fünf Pilotregionen im alpenweiten Projekt speciAlps, das im März 2020 erfolgreich abgeschlossen wurde.

Cool bleiben trotz Klimawandel
Grüne Oasen und Notfallpläne: Warum sich das Klima in den Alpen immer schneller aufheizt und wie sich Regionen an klimatische Veränderungen anpassen können.