Meldungen

Startschuss für das Alpenticket
100 junge Menschen reisen im Sommer mit dem «Youth Alpine Interrail» nachhaltig durch die Alpen. Anfang Juni trafen sie sich zum Kick-Off in Feldkirch/A und schmiedeten gemeinsam Reisepläne.

Kulturwerkstatt Alpen
Kreischende Sägen, schnurrende Gitarren, brutzelnde Pfannen – so klingt Kultur in den Alpen. An der CIPRA Jahresfachtagung am 25. und 26. Oktober in Altdorf/CH geht es um die Wirkung der Kultur und wie sie zur nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.

Déjà-vu: Olympische Winterspiele in Italien
Zwanzig Jahre nach den Spielen 2006 in Turin kehren die Olympischen Winterspiele 2026 in die italienischen Alpen zurück. In den Austragungsorten ist der Jubel gross und die Erwartungen sind hoch. Doch der Blick auf vergangene Spiele mahnt zur Vorsicht, denn allzu oft haben sie Schulden und Bauruinen hinterlassen.

Grössenwahn am Gletscher?
Zwei österreichische Bergbahnbetreiber wollen sich zum grössten Gletscherskigebiet der Welt zusammenschliessen. Derzeit prüfen Behörden die Umweltverträglichkeit des Projekts.

Politik machen mit Feuer
Vom Triftgletscher in der Schweiz bis zum Vrsič-Pass in Slowenien brennen am 10. August 2019 alpenweit rund 30 «Feuer in den Alpen». Menschen aus allen Alpenländern setzen damit ein gemeinsames Zeichen für lebendige Gewässer und den Erhalt des Natur- und Kulturerbes der Alpen.

Räume neu denken
Vom Picknick auf der Baustelle über die Rettung unverbauter Flächen bis hin zur Umnutzung einer alten Kaserne: Drei Beispiele, die Raumplanung in den Alpen neu denken.

Im Elektroauto durch die Alpen
2’400 km und insgesamt 18’000 Höhenmeter: Ein Konvoi von sieben Elektroautos hat mehr als zwanzig Gemeinden von Frankreich bis Slowenien besucht, um das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität im Tourismus zu schärfen.

«Es gibt keinen anderen Weg»
Die 55-jährige Slowenin Alenka Smerkolj hat als Ministerin bereits eine Strategie für Sloweniens nachhaltige Entwicklung erarbeitet. Diesen Weg will sie nun als Generalsekretärin der Alpenkonvention fortsetzen.

Standpunkt: Die Geister der Unesco loswerden
Die Dolomiten/I haben ihn bereits, die Grossglockner-Hochalpenstrasse/A könnte ihn bald zuerkannt bekommen: Den Status als Unesco-Welterbe. Immer mehr Tourismusdestinationen in den Alpen streben danach. Andreas Riedl, Geschäftsführer von CIPRA Südtirol, fordert einen sorgsameren Umgang mit der Unesco-Auszeichnung.

Zum Tod von Dr. Walter Danz
Im Juli 2019 starb nach langer Krankheit Dr. Walter Danz. Am 6. August 2019 wird er auf dem Münchner Westfriedhof beerdigt. Als Zeitgenosse und als einer seiner Nachfolger bei CIPRA Deutschland schreibt der Unterzeichner diesen zweifellos lückenhaften Nachruf auf das berufliche Leben von Walter Danz.

Alpen-Transitverkehr: viele Probleme, zwei Perspektiven
Zehntausende Lastwagen rollen täglich über die Alpenpässe. Sie verursachen Luftverschmutzung, Lärm und Staus mitten in den Bergen. Besonders betroffen sind der Brenner/A/I und der Gotthard/CH. Zwei Experten vor Ort über die Hintergründe.

Alpine Arten retten
Der im Mai veröffentlichte UNO-Bericht zur Lage der Biodiversität ist alarmierend, im sensiblen Alpenraum lässt die Klimaerhitzung einheimische Pflanzen- und Tierarten verschwinden. Alpenweite Projekte mit CIPRA-Beteiligung steuern dagegen.

Standpunkt: Damit die Landschaft eine Zukunft hat
Die Hüter der Landschaft sind die Menschen, die dort leben. Sie müssen in die Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse einbezogen werden, findet Špela Berlot, Geschäftsführerin von CIPRA Slowenien.

CIPRA Schweiz würdigt klimagerechten Tourismus
Was haben junge BergsportlerInnen, eine Schweizer Klimainitiative und Inkafamilien aus den Anden gemeinsam? Sie alle gewinnen den CIPRA Schweiz Preis 2019.

Weltbienentag: Tipps für Gemeinden
Der 20. Mai erinnert als Internationaler Tag der Biene an deren wichtige Rolle für die Artenvielfalt. Im Projekt «BeeAware!» zeigen Pilotregionen alpenweit, was Gemeinden für den Schutz der Bienen tun können.

Nachhaltige Pendler-Mobilität durch Training fördern
Vergünstigte Tickets für Verkehrsmittel, attraktive Fahrradabstellanlagen, Gipfeli-Frühstücke für nachhaltig Anreisende – die Möglichkeiten um nachhaltige Pendlermobilität zu fördern, sind vielfältig. An einem Workshop erlernten die Teilnehmenden, wie man dies in die Praxis umsetzt.

Klimaschutz: eine Frage des Stils
Gartenhaus, Gemüseplatte, Geländewagen: Das Projekt «Nachhaltige Lebensstile in den Alpen» zeigt, wie Alter, Einkommen und Wohnform unseren Lebensstil und somit das Klima beeinflussen.

Mit gutem Gewissen in die Ferien
Vom ersten Bergsteigerdorf Deutschlands übers italienische «Albergo Diffuso» bis hin zum Coworking Space in einer Schweizer Ferienregion: Drei inspirierende Beispiele, die zeigen, wie umweltfreundlicher und sozial verträglicher Urlaub in den Alpen aussehen kann.

Lernen in den Alpen
Von Schulausflügen in Geoparks bis hin zu internationalen Workshops: Ein alpines Schulmodell will Jugendliche mit innovativen Lehrmethoden für Nachhaltigkeitsthemen und Naturschutz begeistern.

Alpendörfer als Innovationszentren
Verschiedene Städte in ganz Europa bezeichnen sich bereits als «Smart Cities». Dieser Ansatz wird auch auf ländliche Gemeinden übertragen: für «Smart Villages» stellt die Digitalisierung eine große Chance dar.

Eine weitere (nutzlose) Autobahn?
In Italien stösst eine geplante Verlängerung der Autobahn A31 vom Veneto ins Trentino auf Widerstand. Die neue Autobahn hätte verheerende Auswirkungen auf die Region und würde regionale Verkehrsprobleme nicht lösen.

«Der Güterverkehr gehört verlagert»
Der Auftrag der Alpen-Initiative sei nicht erfüllt, sagt die Schweizer Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga. Und kündigt ein Massnahmenpaket an, just zum Jubiläum des gleichnamigen Vereins.

Ist Landschaft verhandelbar?
Weshalb kreieren Windparks neue Landschaften? Warum ist gerade das Unbestimmte schön? Was ist schützenswert? Ein Plädoyer für die Ästhetik von Rudi Erlacher.

Bürgerbeteiligung: Wie wir Land gewinnen
Alpenweit übernehmen Menschen Verantwortung für sorgsamen Umgang mit Landschaft. Sie kaufen Grundstücke, stimmen ab, übernehmen Patenschaften und pflegen jahrhundertealte Kulturlandschaften.

CIPRA Deutschland trägt Wirtschaftsminister Aiwanger wichtige Anliegen zur Alpenpolitik vor
Am 27. Mai 2019 waren das Präsidium und der Geschäftsführer von CIPRA Deutschland zu Besuch bei Minister Aiwanger im bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Neben den Themen Alpenplan, Landesentwicklung, Flächensparen, Energiewende und Tourismus, war die Fortschreibung der Richtlinie zur Seilbahnförderung ein wichtiges Anliegen. Hier wurde ein Arbeitstermin mit CIPRA Deutschland und ihren Mitgliedsverbänden im Ministerium vereinbart.

«Auch der Bauer hat gelernt, spazieren zu gehen.»
Im Schweizer Bergdorf Vrin aufgewachsen, hat Gion A. Caminada im Laufe seines Lebens verschiedene Zugänge zur Landschaft erfahren. Mit seiner Architektur möchte er Gemeinschaften und Beziehungen schaffen — zwischen Menschen, Objekten und Landschaften.

Alpine Vortragsreihe
Jedes Sommersemester findet an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Freising (D) eine Vortragsreihe rund um das Regionalmanagement in Gebrigsräumen statt, die mit dem gleichnamigen Masterstudiengang verknüpft ist. In diesem Jahr ist das übergeordnete Thema "Regionalität". Dazu wird sich der nächste Vortrag am 23.5. um das Thema "Alpine Esskultur" drehen.

Meine Sicht auf die Alpen
Gemüsegarten, Schafsweide, Tunnel: Die Umgebung, in der wir leben und arbeiten, prägt uns. Sechs Menschen aus den Alpen erzählen von ihrer persönlichen Landschaft.