Meldungen

«Nachher steht das Dorf anders da»
«Nachher steht das Dorf anders da»
Weshalb die Integration Zugezogener auch in einem Dorf gut gelingen kann und warum Konflikte dazugehören. Im Gespräch mit Eva Grabherr, die seit bald zwei Jahrzehnten regionale Integrationsstrategien in Vorarlberg/A entwickelt.
Digatz, Hoila, Mandi!
Digatz, Hoila, Mandi!
Sprachen wie Okzitanisch, Ladinisch oder Friulanisch bereichern den alpinen Wortschatz. Zu- und Abwanderung bedrohen diese Vielfalt, setzen aber auch neue Akzente.
Flucht-Perspektiven
Flucht-Perspektiven
Wie die Alpen einen Menschen verändern, der dorthin geflüchtet ist – und wie er sie verändert. Gedanken von Omar Khir Alanam.
Zwei Länder, ein Naturpark
Zwei Länder, ein Naturpark
Naturschutz über Grenzen hinweg: Der Naturpark Veglia-Devero/I und der Landschaftspark Binntal/CH wurden als gemeinsames, grenzüberschreitendes Schutzgebiet zertifiziert.
Oh
Oh
Mit dem Auto zur Arbeit? Nein danke!
Mit dem Auto zur Arbeit? Nein danke!
Öffis und Fahrradwege sind im Alpenrheintal gut ausgebaut, dennoch fährt ein Grossteil der täglich bis zu 50‘000 Pendelnden mit dem Auto zur Arbeit. Ein Projekt der CIPRA sucht nach Lösungen im Vierländereck.
Standpunkt: Gleichstellung für Zug und Lastwagen!
Standpunkt: Gleichstellung für Zug und Lastwagen!
224 Millionen Tonnen Güter rollten letztes Jahr durch die Alpen, ein neuer Rekord. Mehr als zwei Drittel davon mit Lastwagen. Damit die Belastung für Natur und Mensch entlang der Transitachsen sinkt, braucht es Chancengleichheit zwischen Strasse und Schiene, findet Jakob Dietachmair, Projektleiter bei CIPRA International.
Ein gestaltbarer Prozess
Ein gestaltbarer Prozess
Manche betrachten Zuwanderung als Bedrohung für die Identität lokaler Gemeinschaften. Andere fürchten um ihr Überleben, da viele aus alpinen Regionen abwandern. Wie lassen sich diese Sichtweisen vereinbaren?
Ein Schlüssel für lokale Entwicklung
Ein Schlüssel für lokale Entwicklung
Pluralismus als Stärke der Alpen: Dafür haben sich zehn Organisationen im Projekt PlurAlps eingesetzt. Bei der Abschlusskonferenz in Bozen/I präsentierten sie die Ergebnisse, unter anderem eine Innnovation-Toolbox für Integration und politische Empfehlungen.
Die Alpen als «Kulturwerkstatt»
Die Alpen als «Kulturwerkstatt»
Inspiration, Erfahrungsaustausch und Mitgestaltung: Über 100 Teilnehmende aus allen Alpenländern beschäftigten sich an der Jahresfachtagung der CIPRA Ende Oktober 2019 in Altdorf/CH mit dem Thema «Kulturwerkstatt Alpen». Die Tagung wurde von CIPRA International und der CIPRA Schweiz ausgerichtet.
Keimende Ideen und blühende Projekte
Keimende Ideen und blühende Projekte
Hochbeete bauen, Parkplätze umfunktionieren, Plastikflaschen ersetzen: Zum Abschluss des Local-Projekts reisten Jugendliche aus Schaan/LI mit dem Zug nach Maribor/Sl und präsentierten dort ihre Aktionen für einen nachhaltigeren Lebensstil.
In Memoriam Peter Haßlacher
In Memoriam Peter Haßlacher
Peter Haßlacher widmete sein Leben dem Schutz der Alpen und ihrer nachhaltigen Entwicklung. Der Vorsitzende von CIPRA Österreich verstarb am 17. Oktober 2019 in Innsbruck/A.
Mahnwachen für sterbende Gletscher
Mahnwachen für sterbende Gletscher
Viele Alpengletscher sind aufgrund der Klimaerwärmung bereits verschwunden. Mahnwachen in Italien und der Schweiz machten im September 2019 darauf aufmerksam.
Arbeit suchen und Heimat finden
Arbeit suchen und Heimat finden
Landwirtschaft im Valle Stura/I beleben, soziale Planung in Les Belleville/F testen, Willkommenskultur im Bregenzerwald/A fördern: Mit neuen Ideen und viel Einsatz machen Menschen aus den Alpen vor, wie Integration gelingen kann.
Mehr Zuwanderung als Geburten
Mehr Zuwanderung als Geburten
Warum in manchen Regionen der Alpen die Bevölkerung schrumpft, während sie in anderen wächst – und weshalb Migration dabei eine wesentliche Rolle spielt.
Wem gehören die (italienischen) Alpen?
Wem gehören die (italienischen) Alpen?
Entlegene Regionen bieten viele Möglichkeiten für einen Neuanfang. Viele Menschen mit Fluchterfahrungen bringen wieder Leben in die Dörfer. Doch wer sind diese Personen, die sich in Berggebieten ansiedeln?
Rote Linien am Grünten im Allgäu
Rote Linien am Grünten im Allgäu
Seit Monaten schwelt im Allgäu der Widerstand gegen ein Erschließungs-projekt im Allgäu. Am Grünten soll ein neues Bergerlebeniszentrum entstehen. Viele Allgäuer wehren sich dagegen und organisieren sich in der Bürger-initiative "Rettet den Grünten". Am Tag der Deutschen Einheit versammelten sich in Kranzegg am Parkplatz der Grüntenlifte etwa 1100 Menschen zur Demonstration „Wir ziehen die rote Linie!“.
Jugend streikte für Klima- und Alpenschutz
Jugend streikte für Klima- und Alpenschutz
Hunderttausende Schülerinnen und Schüler streikten Ende September alpenweit für mehr Klimaschutz. Die CIPRA unterstützte den Aufruf gemeinsam mit Teilnehmenden von «Youth Alpine Interrail».
100 Euro Parkgebühr für Tagesgäste
100 Euro Parkgebühr für Tagesgäste
Michael Finger von der Ortsgruppe Oberstdorf des BUND Naturschutz reicht es. Er hat genug von den Blechlawinen der Tagesgästen die jedes Wochenende ins südliche Oberallgäu/D kommen und fordert eine Parkgebühr von 100 Euro. Über die Höhe der Gebühr lässt sich trefflich streiten, das Problem auf das der Allgäuer hinweisen will, lässt sich allerdings nicht wegdiskutieren. Ein Kommentar von Stefan Witty:
Junge Ideenlandschaft
Junge Ideenlandschaft
Wie sieht die Zukunft der Bergregionen aus? Jugendliche aus allen Alpenländern haben im CIPRA-Projekt «Living Labs» nach Antworten gesucht – bei gemeinsamen Ausflügen, in Workshops und Diskussionen zum Thema Landschaft.
CIPRA Deutschland solidarisiert sich mit FFF
CIPRA Deutschland solidarisiert sich mit FFF
Für morgen, am 20.09.19, ruft Fridays For Future zum Globalen Klimastreik auf. Diesmal sind explizit alle Generationen aufgerufen sich an dem Streik zu beteiligen, um ein eindrucksvolles Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Diese Demo soll zeigen, dass die Forderungen und der Protest der Schülerinnen und Schüler von einer breiten Basis in der Gesellschaft unterstützt wird. CIPRA Deutschland ist morgen am Königsplatz in München auch dabei und hat ihre Unterstützung darüber hinaus in einer Solidaritätserklärung festgehalten.
Übertourismus: In den Alpen angekommen
Übertourismus: In den Alpen angekommen
Immer mehr Gäste, die immer kürzer verweilen: Die Beliebtheit vieler Orte und Ausflugsziele in den Alpen wird zu einem Problem für Einheimische und Natur, wie Beispiele zeigen.
Oh
Oh
Wir sind Teil der Vielfalt
Wir sind Teil der Vielfalt
Wenn Menschen mit unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Hoffnungen aufeinandertreffen, muss das Zusammenleben neu ausgehandelt werden. Integration betrifft Alpenpolitik, Gemeinden und Bevölkerung gleichermassen, findet Maya Mathias, Projektleiterin für Soziale Innovation bei CIPRA International.
Wenn Landschaft bewegt
Wenn Landschaft bewegt
Vom slowenischen Bergpass über einen sterbenden Gletscher in der Schweiz bis hin zum französischen Hirtenpfad: Landschaften, deren Geschichte(n) uns diesen Sommer bewegten.
Komm, wir gehen! Bleib, wir kommen!
Komm, wir gehen! Bleib, wir kommen!
Wie Migration und kulturelle Diversität die Gesellschaft in den Alpen prägt: Davon handelt das neue Themenheft SzeneAlpen.
Brenner-Transit: Mauterhöhung gefordert
Brenner-Transit: Mauterhöhung gefordert
Erstmals werden 2019 mehr als 2.5 Millionen Lastwagen den Brennerpass befahren. Die CIPRA hat nun in einem offenen Brief eine differenzierte Mauterhöhung verlangt.
Abgefahren: 100 Abenteuer mit #Yoalin
Abgefahren: 100 Abenteuer mit #Yoalin
Bergspitzen erklimmen und auf Naturpfaden wandern, Architektur in Alpenstädten entdecken, bei Schäfern übernachten oder regionalen Käse kosten: Für 100 junge Leute war das der Sommer 2019. Mit dem Projekt «Youth Alpine Interrail» der CIPRA reisten sie umweltfreundlich und abenteuerlich.
Wege aus der Hitzefalle: Die Alpen im Jahr 2050
Wege aus der Hitzefalle: Die Alpen im Jahr 2050
Aktuelle Studienergebnisse der ETH Zürich veranschaulichen die Dramatik des Klimawandels anhand der Daten hunderter Städte. Eine gemeinsame Deklaration der Alpenstaaten strebt klimaneutrale Alpen an – bis zum Jahr 2050.
Wie Klima- und Artenschutz Gesetz werden
Wie Klima- und Artenschutz Gesetz werden
Bienenschutz, Gletscherinitiative, Klimavolksbegehren: Menschen in den Alpen setzen PolitikerInnen mit direkter Demokratie unter Zugzwang. Das zeigt Wirkung: Der bayerische Landtag verabschiedete ein Gesetz für mehr Artenvielfalt.