Meldungen

Internationaler Workshop: Dienstleistungen für die Bevölkerung in ländlichen Berggebieten
Internationaler Workshop: Dienstleistungen für die Bevölkerung in ländlichen Berggebieten
Der nächste CIPRA-Workshop von Zukunft in den Alpen widmet sich dem Thema Innovation, gemeinschaftliche Nutzung und Partizipation in Bezug auf Dienstleistungen für die Bevölkerung in ländlichen Berggebieten. Insbesondere abgelegene und schwach bevölkerte Berggebiete leiden darunter, dass sich das Dienstleistungsangebot vor Ort verschlechtert.
Gymnaestrada 07: Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit
Gymnaestrada 07: Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit
"SUSPORT" (SUstainibility & SPORT) nennt sich das Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzept für Sportveranstalter, das von den OrganisatorInnen der Welt-Gymnaestrada 2007 gemeinsam mit dem Eidgenössischen Turnfest 2007 erarbeitet wurde.
Olympische Winterspiele im Kaukasus
Olympische Winterspiele im Kaukasus
2014 werden die olympischen Winterspiele in der russischen Stadt Sotschi im Kaukasus ausgetragen. Sotschi setzte sich gegen Pyeongchang in Südkorea durch. Russlands Präsident Wladimir Putin unterstützte persönlich die Kandidatur seines Feriendomizils.
NENA: sich treffen, austauschen und ein alpenweites Unternehmensnetzwerk  aufbauen
NENA: sich treffen, austauschen und ein alpenweites Unternehmensnetzwerk aufbauen
CIPRA International verfolgt mit dem NENA-Projekt das Ziel, ein Netzwerk von innovativen und nachhaltigen Unternehmen im Alpenraum aufzubauen. Um dieses alpenweite Netzwerk zu stärken und gemeinsam zukünftige Aktionen zu planen, findet eine grosse Veranstaltung vom 26. bis 28. September in Bregenz/A statt.
Südtirol unterstützt slowenische Kärntner
Die italienische Provinz Bozen wird sich am Bau eines Kulturzentrums für die Kärntner Slowenen in Klagenfurt/A beteiligen. Dies hat Landeshauptmann Luis Durnwal den VertreterInnen des Österreichischen Volksgruppenzentrums zugesichert.
Kritischer Pegelstand am Po
Der grösste Fluss Italiens, der von einer Vielzahl der Fliessgewässer der Alpensüdseite gespeist wird, droht auszutrocknen. In den letzten Jahren hat sich die durchschnittliche Wasserführung des Po deutlich verringert.
Neuerscheinungen: Risikomanagement und 100 Jahre Géographie Alpine
Die aktuelle Ausgabe der Revue de Géographie Alpine behandelt in fünf Kapiteln Risikomanagementsysteme städtischer alpiner Räume sowie Frühwarnsysteme und Krisenbewältigungsstrategien auf regionalpolitsicher Ebene.
Erfolgreicher Alpentäler-Bus
Der Betrieb des schweizerischen Alpentäler-Busses wird aufgrund des grossen Erfolges im ersten Versuchsjahr im zweiten Projektjahr weitergeführt. Der Alpentäler-Bus ermöglicht eine bessere Erschliessung von touristisch interessanten Berggebieten, die schlecht oder gar nicht durch öffentliche Verkehrsmittel erreichbar sind.
Klima-Aktionsplan für die Alpen
Klima-Aktionsplan für die Alpen
Frankreich präsidiert derzeit die Alpenkonvention. In der ersten Sitzung des "Ständigen Ausschusses" legte der französische Vorsitz den Schwerpunkt auf den nachhaltigen Tourismus und den Klimawandel.
Cammina, cammina…
Cammina, cammina…
Zu Fuss auf einem Wanderweg oder mit Schneeschuhen durch eine verschneite Winterlandschaft, der Reisebegleiter des Vereins "Compagnia del Buon Cammino" bietet "Berge für alle" an, die Respekt vor der Natur und Kultur haben.
Brodelnde Ideen - Rezepte werden umgesetzt
Brodelnde Ideen - Rezepte werden umgesetzt
Im Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" fehlt es nicht an Ideen für einen nachhaltigen Tourismus. Sie brodeln, werden ausgetauscht, verfeinert und setzen sich durch. Zum Erfolgsrezept wird das Ganze, wenn die Ideen zum Verkaufsargument Nr. 1 gegenüber den TouristInnen werden.
Von der Globalisierung zur Regionalisierung
Von der Globalisierung zur Regionalisierung
In den Alpen gibt es praktisch keine Hütte, kein Restaurant, keinen Laden, in dem man nicht auf industriell hergestellte Snacks oder auf kohlensäurehaltige Dosengetränke von multinationalen Konzernen stösst. Weniger wahrscheinlich ist es, dass man dort Produkte aus der Region findet.
Grossschutzgebiete im touristischen Trend
Grossschutzgebiete im touristischen Trend
Grossschutzgebiete und Pärke im Alpenraum stehen vor der Herausforderung, ihren Schutzauftrag zu erfüllen und zugleich einen Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung zu leisten.
Tourismuspolitik unter der Lupe - werden die Mittel nachhaltig eingesetzt?
Tourismuspolitik unter der Lupe - werden die Mittel nachhaltig eingesetzt?
Wenn ein Wirtschaftszweig so massiv gefördert wird wie der Tourismus, so hat der Staat das Recht und die Pflicht, die Förderung von der Einhaltung von Kriterien der Nachhaltigkeit abhängig zu machen. Das Tourismusprotokoll der Alpenkonvention bietet das geeignete Instrument dafür.
Tourismus ist Zukunft
Tourismus ist Zukunft
Trotz Kriegen und Ängsten vor Terror bleibt der Tourismus einer der wichtigsten Zukunftsmärkte, der sich unbeirrt mit einem konsequenten Wachstum an die Spitze der Wirtschaftsbranchen gesetzt hat. Allerdings ist der Tourismus von Morgen nicht mehr gleichzusetzen mit dem Tourismus, den wir aus der Vergangenheit kannten.
Was kostet der Erfolg?
Was kostet der Erfolg?
Kirchturmdenken ist teuer und, wie im Folgenden ausgeführt wird, obsolet. Die Boomjahre des Alpintourismus haben eine Entwicklungsspirale gebracht, die das Konkurrenzdenken zwischen benachbarten Gemeinden und zwischen Hotelbetrieben derselben Gemeinde forciert hat.
Steiniger Weg zum nachhaltigen Alpentourismus
Steiniger Weg zum nachhaltigen Alpentourismus
Die Anforderungen der Nachhaltigkeit gehören beim heutigen Alpentourismus noch nicht zum Alltag. Zwar gibt es zahlreiche Modelle und Best Practice Beispiele, doch bis zu einem flächendeckenden Ansatz für Nachhaltigkeit ist es noch ein weiter Weg.
Die Natur kennt keine Grenzen
Die Natur kennt keine Grenzen
Die Natur in den Alpen soll besser vernetzt, Grenzen für die Wanderung von Tieren und Pflanzen sollen durchlässiger werden. Die CIPRA, ALPARC, ISCAR und der WWF wollen dafür ein "ökologisches Kontinuum" in den Alpen ermöglichen. Soeben hat die MAVA Stiftung für Naturschutz die Finanzierung eines entsprechenden Vorprojekts beschlossen.
Die Natur kennt keine Grenzen - das ökologische Kontinuum von ALPARC, CIPRA, ISCAR und WWF
Die Natur kennt keine Grenzen - das ökologische Kontinuum von ALPARC, CIPRA, ISCAR und WWF
Die Natur in den Alpen soll besser vernetzt und dazu sollen Hindernisse für die Wanderung von Tieren und die Ausbreitung von Pflanzen durchlässiger werden. Vier alpenweite Netzwerkorganisationen wollen dafür ein "ökologisches Kontinuum" in den Alpen ermöglichen. Soeben ist der Startschuss für ein entsprechendes Vorprojekt gefallen.
Alpenkonvention: Aktionsplan gegen Klimawandel
Für die Ausarbeitung eines Aktionsplans gegen den Klimawandel im Alpenraum sucht die Alpenkonvention vorbildliche Praxisbeispiele aus Gemeinden und Regionen der Alpen.
Alpen-Regionen für Schutz der Wasserreserven
Alpen-Regionen für Schutz der Wasserreserven
Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ARGE Alp), zu der zehn Mitgliedsländer und -kantone gehören, befasste sich bei ihrem jüngsten Treffen in Bregenz/A mit dringlichen Aufgaben im Alpenraum. Dabei wurden mehrere Resolutionen verabschiedet, etwa zum Schutz der Wasserressourcen.
Eine Umweltcharta der französischen Bürgermeistervereinigung
Die Vereinigung der Bürgermeister und Bürgermeisterinnen Frankreichs AMF feiert zwischen dem 20. und 22. November ihr hundertjähriges Bestehen - in diesem Rahmen soll auch die neue Umweltcharta offiziell verabschiedet werden. Der Präsident der AMF besuchte diesen Frühling Chalon-sur-Saône, um dort die bereits unternommenen Anstrengungen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung zu resümieren.
Alpenbären sind trotz geeignetem Lebensraum stark bedroht
In den Alpen leben derzeit nur mehr 38 Braunbären. Damit ist der Fortbestand dieser Art stark gefährdet, und zwar in allen drei Alpenpopulationen (Italien, Slowenien und Österreich).
Investitionen in die Zukunft: Kickoff für neue INTERREG-Förderperiode im Alpenraum
Investitionen in die Zukunft: Kickoff für neue INTERREG-Förderperiode im Alpenraum
Circa 450 Personen haben sich im österreichischen St. Johann im Pongau am 28. und 29. Juni über das neue Alpenraum-Förderprogramm der EU informiert (Objective 3: European Territorial Cooperation). Fast 130 Millionen Euro wird das Programm für internationale Projekte bis zum Jahr 2013 mobilisieren. Anders als beim Vorgängerprogramm steuert die EU bis zu 76% der Projektbudgets bei, die restlichen Gelder müssen die Projektpartner aufbringen.
Internationale Kooperation für Entwicklungskonzept Alpenrhein
Internationale Kooperation für Entwicklungskonzept Alpenrhein
Die Umsetzung des Entwicklungskonzeptes Alpenrhein (EKA) soll in enger Zusammenarbeit zwischen der Internationalen Regierungskommission Alpenrhein (IRKA) und der Internationalen Rheinregulierung (IRR) erfolgen.
Staubbedeckung beschleunigt Schneeschmelze rapide
Eine neue Studie zeigt, dass vom Wind über hunderte von Kilometern eingeblasener Staub aus Erosionsgebieten oder Trockenräumen die Schneeschmelze in den Bergen Colorados/USA um rund einen Monat beschleunigen kann. Nicht die Tatsache des rascheren Abschmelzens der staubbedeckten Schneedecke sondern das gemessene sowie auch modellierte Ausmass hat die ForscherInnen des National Snow and Ice Data Center in Boulder überrascht.
Ein Berg-Agronom in Friaul
Ein Berg-Agronom in Friaul
Die Universität von Udine in Friaul/I bietet eine neue Studienrichtung an, welche ganz auf die Berge ausgerichtet sein soll. Die Studierenden können sich per sofort für das Fach "Sistemi montani e forestali"(Gebirgssysteme und Wälder) einschreiben.
Erweiterung des Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn
Das UNESCO Welterbe-Komitee hat am 28. Juni 2007 der Erweiterung des Schweizerischen Weltnaturerbegebiets Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn und dem Managementplan des Gebiets zugestimmt.
Auf den zweiten Blick - Menschen, Höfe und Landschaften im Wandel
Im 20. Jahrhundert hat sich die alpine Kulturlandschaft grundlegend verändert. Im Buch "Auf den zweiten Blick" wird dies mittels Bildvergleichen dokumentiert.
Immer weniger Kühe auf den Alpen
In der Schweiz schicken immer weniger Bauernbetriebe ihr Vieh zur Sömmerung auf die Alp. Im Allgäu/D und in Vorarlberg/A herrscht eine vergleichbare Situation.