Meldungen

Jenseits von Masse
Jenseits von Masse
Sonia Kälin, Schwingerkönigin 2012, übers Frau sein im wohl archaischsten Männersport der Schweiz.
Die Geschichte in die Gegenwart holen
Die Geschichte in die Gegenwart holen
Über Jahrhunderte hinweg waren Idrijas Frauen Klöpplerinnen. Seit gut einem Jahr verleiht der Student und Jungunternehmer Matevž Straus dem verstaubten Handwerk neues Leben.
Anachronismus oder Chancenförderer?
Anachronismus oder Chancenförderer?
Frauennetzwerke ermöglichen Frauen, Kontakte zu knüpfen, sich unter Gleichgesinnten auszutauschen und fördern das berufliche Fortkommen, sagen die einen. Genauso überzeugt halten die anderen dagegen: Netzwerke, die Männern den Zutritt verwehren, sind anachronistisch und ihr Anspruch, karrierefördernd zu wirken, ist überholt.
Von Rollen und Beziehungen
Von Rollen und Beziehungen
Frauen prägen die alpine Gesellschaft seit je. Damit sie ihre Kompetenzen für eine nachhaltige Zukunft einbringen können, müssen Rollenbilder hinterfragt und Verantwortlichkeiten neu verteilt werden – von Frauen und Männern.
Gehen die Frauen, stirbt das Land
Gehen die Frauen, stirbt das Land
Junge Frauen bringen Leben in die dörfliche Gemeinschaft. Doch die peripheren Regionen bieten ihnen kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Sie wandern ab. Und gerade deshalb rücken sie zunehmend ins Blickfeld der Regionalentwicklung.
"Die grösste Errungenschaft ist die Wahlfreiheit"
"Die grösste Errungenschaft ist die Wahlfreiheit"
Die unterschiedliche Rollenverteilung von Frauen und Männern sei eine Konstruktion, sagt Silvia Hofmann, Gleichstellungsbeauftragte des Kantons Graubünden/CH. Die Gefühle und Bedürfnisse von Männern und Frauen seien dieselben.
"Wählt nicht den einfachsten Weg!"
"Wählt nicht den einfachsten Weg!"
Als Gründerin einer internationalen Managementschule in Bled gehört Danica Purg zu den Pionierinnen in Slowenien. Ihren Erfolg schreibt sie vor allem ihrem persönlichen Engagement zu.
Die unsichtbare Hand der Frauen
Die unsichtbare Hand der Frauen
Frauen tun sich schwer, in der Architektur Fuss zu fassen und wahrgenommen zu werden. Gerade im Berggebiet lässt sich die meist freiberuflerische Tätigkeit schlecht mit Familienarbeit verbinden.
"Ich, am Gipfel"
"Ich, am Gipfel"
Frauen haben in der Alpingeschichte von Anfang an eine wichtige Rolle gespielt – hinter den Kulissen. Manche erklommen Berge, um den gesellschaftlichen Konventionen zu entkommen. Für andere war es ein politisches Statement.
Ein regionales Austauschsystem
Ein regionales Austauschsystem
Um die biologische Vielfalt zu sichern, müssen die Leistungen der Natur besser in Wert gesetzt werden. Dies bedingt eine verstärkte territoriale Zusammen­arbeit, vor allem zwischen Metro­polen und Berggebieten. Darauf zielt die CIPRA ab mit ihrer Beteiligung an internationalen Aktivitäten.
Im Fluss bleiben
Im Fluss bleiben
Das Projekt recharge.green hatte zum Ziel, zu nachhaltig genutzten Landschaften beizutragen, in denen Ökosysteme weiterhin funktionieren und Leistungen für Menschen erbringen, und in denen gleichzeitig die Energieerzeugung optimiert wird. Die Bayerischen Elektrizitätswerke (BEW) sowie CIPRA Deutschland waren jeweils Projektpartner. Die BEW plante im Rahmen von recharge.green, an der bestehenden Wasserkraftanlage Altusried an der oberen Iller zwischen Memmingen und Kempten das fischökologische Potenzial zu verbessern. Die CIPRA war im Projekt für die internationale Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Wolf oder Leben!
Wolf oder Leben!
Der Schutzstatus des Wolfs wird immer vehementer in Frage gestellt. Französische Schafhalter haben die Diskussion mit einer Geiselnahme weiter angefacht. Die Bergbevölkerung indes ist gespalten.
Standpunkt: Veränderung beginnt im Herzen
Standpunkt: Veränderung beginnt im Herzen
Claire Simon, Geschäftsführerin von CIPRA International, ruft anlässlich der CIPRA-Jahresfachtagung 2015 dazu auf, sich stärker mit den Menschen und ihren Denkweisen zu beschäftigen. Dies stärke die natürliche und kulturelle Vielfalt der Alpen.
CIPRA rüstet für Weltklimagipfel
CIPRA rüstet für Weltklimagipfel
Im Dezember entscheiden die Mitglieder der Vereinten Nationen in Paris, wie es mit dem Weltklima weitergeht. Unterdessen feilt die CIPRA zusammen mit Gemeinden und Städten am Beitrag der Alpen im Kampf gegen den Klimawandel.
Frauen im Vorstieg
Frauen im Vorstieg
Ist Gleichstellung im Jahr 2015 noch ein Thema? Ja, sagt die CIPRA, und wirft mit SzeneAlpen Nr. 100 die Genderfrage in den Alpen neu auf.
CIPRA stärkt Jugendbeteiligung
CIPRA stärkt Jugendbeteiligung
Viele junge Menschen möchten sich für die Alpen engagieren. Einen Beweis dafür lieferten die Jugendlichen vom «Youth Alpine Express» an der CIPRA-Jahresfachtagung in Liechtenstein. Die neue Online-Plattform YAPP vernetzt solche Initiativen.
Tolmin für Stadtpolitik ausgezeichnet
Tolmin für Stadtpolitik ausgezeichnet
Das slowenische Städtchen Tolmin nahe der italienischen Grenze trägt künftig den Titel «Alpenstadt des Jahres 2016». Damit steht das kommende Jahr in Tolmin besonders unter den Vorzeichen einer enkeltauglichen Politik.
Boden: mehr als nur Bauland
Boden: mehr als nur Bauland
Die Bevölkerung spricht sich immer wieder für den Schutz des Bodens aus. Gesetzliche Bestimmungen sind auf dem Weg, bei der Umsetzung hapert es. Eine Alpenrundschau im Internationalen Jahr des Bodens 2015.
Kein Pardon für Umweltkriminalität
Kein Pardon für Umweltkriminalität
Wer die Umwelt schädigt, muss neuerdings in Italien mit bis zu 15 Jahren Haft rechnen. Umweltgesetzgebung war auch ein Anliegen des CIPRA-Mitbegründers Wolfgang Burhenne. Er wird mit einer Biografie gewürdigt.
Willkommen, neue Alpenbewohner!
Willkommen, neue Alpenbewohner!
Überalterung und Geburtenrückgang, Entvölkerung und Zuwanderungsboom der «New Highlander»: Der demografische Wandel betrifft den gesamten Alpenraum – die verschiedenen Regionen jedoch in unterschiedlichem Mass.
Rückendeckung für die Alpenflüsse
Rückendeckung für die Alpenflüsse
Ein europäisches Rechtsurteil stärkt den Schutz der Alpenflüsse. Ausnahmebewilligungen für Wasserkraftwerke oder Beschneiungsanlagen sind jetzt schwieriger zu bekommen. Politiker laufen Sturm.
Oh...
Die Alpengletscher ermöglichen Skispass im Hochsommer, versorgen Dörfer und Städte mit Trinkwasser und sind Lebensraum für den Gletscherfloh.
Ökumenischen Schöpfungsandacht auf dem Riedberger Horn
Ökumenischen Schöpfungsandacht auf dem Riedberger Horn
Am Sonntag, 4. Oktober 2015, 14.00 Uhr laden wir zu einer ökumenischen Andacht auf dem Gipfel des Riedberger Horn ein. Alle guten Willens sind herzlich willkommen.
Demo gegen die Erschließung des Riedberger Horns
Demo gegen die Erschließung des Riedberger Horns
Unter dem Motto "Hände weg vom Alpenplan - Rettet das Riedberger Horn" lädt CIPRA Deutschland und seine Mitgliedsorganisationen zur Demo am 06. Oktober, 11.30 in München vor der bayerischen Staatskanzlei ein.
Hitze in der Klimadiskussion
Hitze in der Klimadiskussion
Im Dezember dieses Jahres veranstaltet Frankreich die 21. Klimakonferenz der Vereinten Nationen. COP21 macht bereits jetzt von sich reden.
Standpunkt: Kostenwahrheit für erneuerbare Energien
Standpunkt: Kostenwahrheit für erneuerbare Energien
Im Zuge der Energiewende sollen die Alpen mehr erneuerbare Energie produzieren – oft zu Lasten von Natur und Landschaft. Kosten und Nutzen müssen objektiv gegeneinander abgewogen werden, fordert Aurelia Ullrich-Schneider von CIPRA International.
Nachhaltig Bauen vom Polarkreis bis zum Mittelmeer
Nachhaltig Bauen vom Polarkreis bis zum Mittelmeer
Ansprechende öffentliche Gebäude, erbaut aus Holz und Stein und im Passivhausstandard: So sehen Schulen und Gemeindezentren der Zukunft aus. Wie nachhaltig Bauen in unterschiedlichen Klimazonen geht, zeigt das Projekt MountEE mit 35 Pilotgebäuden.
Klimawandel live!
Klimawandel live!
Was bedeutet der Klimawandel für die Alpen? 14 Medienschaffende machten sich auf der «We are Alps»-Tour der Alpenkonvention ein Bild davon. Lösungen für den Pendlerverkehr zeigte die CIPRA auf
Jugendliche im Dialog zu Mobilität und Arbeit
Jugendliche im Dialog zu Mobilität und Arbeit
Der erste, von der CIPRA initiierte «Youth Alpine Dialogue» befasste sich mit den Visionen der Jugend zu nachhaltiger Mobilität und neuen Arbeitsmöglichkeiten in den Alpen.
Val Müstair verliert Unesco-Biosphären-Label
Val Müstair verliert Unesco-Biosphären-Label
Zwei von drei Gemeinden im Unterengadin sagen Nein zu einer Pufferzone am Schweizer Nationalpark. Val Müstair hat das Nachsehen.