Projekte

Feuer in den Alpen 2020 - «Zukunft der Alpen: Qualität vor Quantität»
Feuer in den Alpen 2020 - «Zukunft der Alpen: Qualität vor Quantität»
Das diesjährige «Feuer in den Alpen» der Alpenschutzorganisationen CIPRA Schweiz, Mountain Wilderness Schweiz und Stiftung Landschaftsschutz vom 8. August war ein «Feuer mit Blick auf die Alpen»: Die Teilnehmenden haben am Berner Hausberg Bantiger bekräftigt, wie wichtig wilde Naherholungsgebiete vor der Haustüre sind. Und: Dass der auf Fernmärkte ausgerichtete Massentourismus mit seinen zerstörerischen Grossprojekten ausgedient hat.
Re.sources
Re.sources
[Projekt abgeschlossen] Wasser, Boden, Bienen, Ideen, Motivation oder Zeit: Die Alpen bieten eine Vielzahl von Ressourcen. Ein grosser Teil des Naturkapitals ist bedroht, während das gesellschaftliche Potenzial für nachhaltigere Lösungen vielerorts noch schlummert. Was sind meine Ressourcen und was sind deine? Welche sind in Gefahr und von welchen hängt unser Leben ab? Welche Ressourcen braucht es, um eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen zu fördern?
Internationale Konferenz: Outdoortourismus mit Fernsicht
Internationale Konferenz: Outdoortourismus mit Fernsicht
[Projekt abgeschlossen] Zwischen Klimawandel, Nachhaltigkeitsanspruch und Krisenmanagement, 16. und 17. November 2020. Die Konferenz findet virtuell statt.
Internationaler Tag der Berge 2019
Internationaler Tag der Berge 2019
Berge sind natürliche Grenzen; und der Mensch schraubt an diesen Grenzen, verstärkt sie, zieht neue dazu und lotet dabei die Grenze zwischen Natur und Kultur aus. Dies haben die acht Referate zum Internationalen Tag der Berge im Alpinen Museum der Schweiz am 11. Dezember 2019 aufgezeigt. Mehr als hundert Gäste haben dieses Jahr den Vorträgen im unterhaltsamen Pecha-Kucha-Format gelauscht.
Jahresfachtagung «Kulturwerkstatt Alpen», Oktober 2019, Altdorf
Jahresfachtagung «Kulturwerkstatt Alpen», Oktober 2019, Altdorf
Welche Kräfte legt Kultur frei? Wie wirken diese und welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Initiativen einen Beitrag leisten können zur nachhaltigen Entwicklung in den Alpen?
AMIGO – Aktive Pendlermobilität
AMIGO – Aktive Pendlermobilität
[Projekt abgeschlossen] Den grenzüberschreitenden Autoverkehr eindämmen und vermehrt auf aktive Mobilität setzen: Darauf zielt das Interreg-Projekt «Amigo» ab.
Feuer in den Alpen 2019 - "Für lebendige Gewässer"
Feuer in den Alpen 2019 - "Für lebendige Gewässer"
Der Nutzungsdruck auf unsere Gewässer ist gross. Viele Bäche und Flüsse sind durch Wasserkraftwerke verbaut und damit beeinträchtigt.
YOUTH.SHAPING.EUSALP
YOUTH.SHAPING.EUSALP
[Projekt abgeschlossen] In der Alpenpolitik mitreden, eigene Themen einbringen, sich mit EU-PolitikerInnen austauschen: Das Projekt «Youth.shaping.EUSALP» verschafft Jugendlichen und jungen Erwachsenen Gehör und entwickelt eine konkrete Strategie für das Engagement junger Menschen innerhalb der EUSALP.
Nachhaltige Lebensstile in den Alpen
Nachhaltige Lebensstile in den Alpen
[Projekt abgeschlossen] Was wir essen, was wir wegwerfen, wie wir wohnen und uns fortbewegen – kurz gesagt unser Lebensstil – beeinflusst unsere Umwelt, Mitmenschen und das Klima. Das Projekt förderte nachhaltige Lebensstile und identifizierte gute Beispiele in den Alpen.
Internationaler Tag der Berge 2018
Internationaler Tag der Berge 2018
Einmal mehr fanden sich rund 150 Personen im Alpinen Museum in Bern ein, um den Internationalen Tag der Berg mit einer Pecha Kucha zu feiern. Holz im Kopf versprach die Veranstaltungseinladung. Zu Wort kamen Menschen, die sich auf ihre ganz persönliche Art und Weise mit Bergholz auseinandersetzen. Es gelang ihnen, die Besuchenden zu fesseln und zum Staunen zu bringen. Dass Holz ganz unterschiedlich klingen kann, demonstrierte auch der Perkussionist mit seinen Zwischentönen auf den von den ReferentInnen mitgebrachten Holzstücken.
CIPRA Preis 2019
CIPRA Preis 2019
Der CIPRA Schweiz Preis wird am 7. Mai 2019 zum vierten Mal verliehen. Die Jury hat sich entschieden in diesem Jahr zwei Projekte für einen klimagerechten Tourismus in den Alpen auszuzeichnen. Die Alpen mit dem Tourismus als wichtigem Einkommenszweig sind besonders vom Klimawandel betroffen. Das Projekt «Cause We Care» der Stiftung myclimate und die engagierten Schneesportler von «Protect Our Winters» haben sich zum Ziel gesetzt, Tourismus und Klimaschutz besser unter einen Hut zu bringen.
LOCAL - Low Carbon Alpine Lifestyle
LOCAL - Low Carbon Alpine Lifestyle
[Projekt abgeschlossen] Nachhaltige Lebensstile, CO2 sparen und lokale Projekte starten: Im Projekt LOCAL beteiligten sich junge Menschen aktiv am politischen und gesellschaftlichen Leben und setzten sich für einen bürgerorientierten Klimaschutz in ihren Gemeinden ein.
Tour des villes
Tour des villes
[Projekt abgeschlossen] Alpenstädte unterwegs zu guten Beispielen im Umgang mit Konversionsflächen, leerstehendem Raum und anderen städteplanerischen Herausforderungen. Ein Projekt der CIPRA und des Vereins Alpenstadt des Jahres.
Re-Imagine Alps
Re-Imagine Alps
[Projekt abgeschlossen] Beziehungen zwischen Menschen sowie zwischen Mensch und Natur stehen im Fokus des Projekts «Re-Imagine Alps». Wenn die Menschen sich betroffen fühlen und involviert sind, übernehmen sie Verantwortung für ihr Umfeld. Landschaft dient dabei als Bezugsrahmen und Brennpunkt für die Wahrnehmung und Vermittlung von Nachhaltigkeitsthemen. Beleuchtet werden unterschiedliche Beziehungen, Erinnerungen und Visionen zu, von und für Landschaft im alpenweiten Kontext. Aus Vorstellungen und Beziehungen erwachsen Verantwortlichkeiten und Verbindlichkeiten.
Seminar Energiewende 2018
Seminar Energiewende 2018
Die Energiestrategie 2050 kommt– doch damit sind längst nicht alle (Energie-)Probleme gelöst. So gilt der Bau von Energieanlagen künftig als «nationales Interesse» wie der Landschaftsschutz. Lassen sich mit der Energiewende neue Stauseen rechtfertigen? Bedroht die geplante Strommarktliberalisierung den ökologischen Umbau? Und kann die Wirtschaft weiterwachsen wie bisher, einfach mit erneuerbaren Energien?
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen. Wer macht den Job?
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen. Wer macht den Job?
[Projekt abgeschlossen] Bislang gibt es kaum Personen oder Institutionen, welche die vielen guten, aber meist regional begrenzten Ansätze des nachhaltigen Tourismus zusammenführen und verknüpfen. Diese Erkenntnis zieht sich durch alle Konferenzen, Projekte, Arbeitsgruppen und Netzwerke, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit im Tourismus beschäftigen.
Feuer in den Alpen 2018
Feuer in den Alpen 2018
Wo kein Feuerverbot wegen Trockenheit angeordnet war, wurden 2018 gegen 30 solidarische Feuer in fünf Alpenländern in diesen Alpenregionen entzündet: Kärnten, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien (A) sowie Berner Jura und Oberland, St. Gallen, Surselva, Zürcher Oberland (CH), Bayern (D), Südtirol (I) und Gorenjska (Slowenien).
Tour des Villes: UrbaBio
Tour des Villes: UrbaBio
[Projekt abgeschlossen] Beim Projekt Tour des Villes: UrbaBio schöpften VertreterInnen der teilnehmenden Alpenstädte Annecy, Belluno, Chambéry und Trento gegenseitig aus ihrem breiten Wissenspool zur Förderung der Biodiversität in der Stadt.
Living Labs
Living Labs
[Projekt abgeschlossen] Das Projekt «Living Labs» brachte Menschen unterschiedlichen Alters aus verschiedenen Alpenländern zusammen, um gemeinsam Prozess- und Fachwissen zu erarbeiten. Dabei wurde ein partizipativer Ansatz verfolgt, der auf den Prinzipien der Ko-Kreation zwischen jungen Talenten im Alter von 13-30 Jahren, Umwelt-NGOs, Zivilgesellschaft und PolitikerInnen basiert. Die Teilnehmenden dieses generationenübergreifenden Projekts engagieren sich für die nachhaltige Entwicklung der Alpen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Für eine wünschenswerte Zukunft ist es wichtig, heute die richtigen Weichen zu stellen und darüber zu sprechen, wie die vorhandenen natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt werden können.
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen
[Projekt abgeschlossen] Nachhaltiger Tourismus in den Alpen ist langfristig die einzige Alternative im Vergleich zum konventionellen Massentourismus zur Sicherung des Lebensraums für Natur und Mensch. Bislang fehlt es aber an akkordierten Rahmenbedingungen auf nationaler/ alpenweiter/internationaler/ Ebene zur Planung, Förderung und Umsetzung eines nachhaltigen Tourismus.
Knotenpunkt Alpen
Knotenpunkt Alpen
[Projekt abgeschlossen] Ziel des Projekts „Knotenpunkt Alpen“ (04/2018 – 03/2020) war eine bessere Vernetzung von Akteur*innen (z. B. Vereine, Initiativen oder Unternehmen), die sich für eine nachhaltige Entwicklung im bayerischen Alpenraum im Sinne der Alpenkonvention einsetzen. Anders als in anderen Transformationsprojekten stand hier vor allem die interdisziplinäre und überregionale Vernetzung im Fokus, um mögliche Synergien und die gesamte geografische Breite des bayerischen Alpenraums sowie das vorhandene Wissen nutzen zu können.
Cross-border mobility
Cross-border mobility
[Projekt abgeschlossen] Zehntausende Berufspendlerinnen und Berufspendler bewegen sich im Alpenraum täglich über Staatsgrenzen hinweg. Bestehende Verkehrswege wurden aber meist mit einer rein nationalen Perspektive erstellt und sind nicht auf grenzüberschreitende Pendlerströme ausgerichtet. Überlastete Strassen, Lärm- und Schadstoffbelastungen für die Anwohner sind die Folge.
PlurAlps
PlurAlps
[Projekt abgeschlossen] Migration, kulturelle Diversität und Pluralismus als Chancen für den Alpenraum
Bergeller Tagung 2018
Bergeller Tagung 2018
Mit einer Serie von drei Veranstaltungen über drei Jahre haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Beitrag der Kultur an die Entwicklung der Berggebiete zu thematisieren und auszuloten. Am diesjährigen Anlass haben wir in erster, Kulturschaffende und Kulturvermittler eingeladen, ihre Sichtweisen aufzuzeigen. Am gut besuchten öffentlichen Anlass im Schulhaus von Stampa hat der Lugnezer Architekt Gion Caminada eine stark Auseinandersetzung mit dem Ort gefordert und unter dem Titel "Orte schaffen" die Wichtigkeit guter Architektur für die Weiterentwicklung von Ortsbild und Kulturlandschaft aufgezeigt.Auf dieser Grundlage konnte sich eine spannende Kulturdebatte entfalten, wo auch unterschiedliche Auffassungen über die Ziele des zeitgenössischen Kulturschaffens und der Ausprägungen von Kultur in Stadt und Land Platz hatten.
BeeAware!
BeeAware!
[Projekt abgeschlossen] BeeAware! möchte Gemeinden in den Alpen für den Bienenschutz begeistern und damit die Lebensgrundlagen von Honig- und Wildbienen verbessern. Bienen sind auf eine intakte Biodiversität angewiesen. Die unterschiedlichen Bienenarten brauchen unterschiedliche Pflanzen, Nist- und Trinkplätze, um überleben zu können. Ganzheitlicher Bienenschutz muss deshalb bedeuten, den Lebensraum dieser wichtigen Bestäuber zu sichern, zu verbessern und zu vergrössern.
GaYA
GaYA
[Projekt abgeschlossen] Governance und Jugend in den Alpen - Viele junge Menschen verlassen die Berggebiete, da sie nur geringe Chancen am Arbeitsmarkt sehen und keine Zukunftsperspektiven haben. Die Beteiligung am demokratischen Leben nimmt ab und das Vertrauen in traditionelle demokratische Mechanismen schwindet, vor allem bei Jugendlichen. Der Alpenraum, aber auch ganz Europa stehen vor der Herausforderung, auf diese Entwicklung zu reagieren.
Alpine Partnerschaft für lokale Klimaaktionen (ALPACA)
Alpine Partnerschaft für lokale Klimaaktionen (ALPACA)
[Projekt abgeschlossen] Die Vision, Treibhausgase zu reduzieren und so den Klimawandel zu begrenzen, ist global – aber es ist die lokale Ebene, auf der Visionen Wirklichkeit werden.
Kooperationsprojekt Rumänien-Schweiz
Kooperationsprojekt Rumänien-Schweiz
[Projekt abgeschlossen] Das Projekt mit dem Titel „Green jobs in green destinations (GjGd) – increasing the quality of ecotourism products and destinations for higher performance in sustainable development in Romania” wurde im Frühling 2015 bewilligt und konnte nach fast zweieinhalb Jahren im August 2017 abgeschlossen werden.
CIPRA Preis Schweiz 2018
CIPRA Preis Schweiz 2018
Preisverleihung CIPRA Schweiz Preis 2018
Internationaler Tag der Berge 2017
Internationaler Tag der Berge 2017
Um Löcher ging es am diesjährigen Tag der Berge; und daraus ist ein herrlich vielseitiger Abend geworden. Am Pecha Kucha Anlass im Alpinen Museum erzählten elf Menschen ihre ganz persönlichen Sichtweisen auf Löcher in den Bergen in kurzen Bildvorträgen. Viele positive Rückmeldungen kamen auch von den weit über hundert Besucherinnen und Besuchern.