Bündnis „Rettet die Berge – kein Rückschritt beim Alpenschutz!“
Unter dem Vorwand eines Bürokratieabbaus sollen im Zuge des „Dritten Modernisierungsgesetzes“ für Bayern die Schwellenwerte für verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen deutlich angehoben werden. Damit können neue Skipisten, Beschneiungsanlagen und Lifte zukünftig deutlich leichter gebaut werden können und die Mitwirkungsrechte der Naturschutzverbände würden weitgehend ausgehebelt.
CIPRA Deutschland
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Weitere News

alpMedia | Schaan, LI
Ski-WM in Garmisch wohl ohne neue Umfahrung
Die 3,6 km lange und gut 100 Mio. Euro teure Umfahrungstrasse von Garmisch-Partenkirchen/D wird voraussichtlich nicht gebaut. Die Strasse sollte eigentlich 2011 eröffnet werden - dann wird Garmisch die Ski-WM ausrichten.
alpMedia | Schaan, LI
Geothermie-Pionierprojekt in Bayern
In der bayrischen Stadt Unterhaching ist Anfang Oktober das grösste Erdwärmekraftwerk Deutschlands in Betrieb genommen worden. Die Anlage ist auf eine elektrische Spitzenleistung von rund 3,4 Megawatt ausgelegt und liefert gleichzeitig Fernwärme für rund die Hälfte der 20.000 EinwohnerInnen Unterhachings.
alpMedia | Schaan, LI
Untersuchung zur Ökologie bayrischer Skipisten
Über einen Zeitraum von rund 14 Jahren wurden zwischen 1990 und 2004 im Rahmen der "Skipistenuntersuchung Bayern" Daten zum ökologischen Zustand der alpinen Skipisten Bayerns/D erhoben. Jetzt liegt die Endauswertung der Ergebnisse vor.
Gemeindenetzwerk 'Allianz in den Alpen' | Mäder, AT
Auftakt der Workshopreihe in Bovec und mit Schwung weiter im Projekt
In Bovec/SI befasste sich am 30. und 31. März der erste DYNALP2-Workshop mit Möglichkeiten, wie die Abwanderung der Jugend verhindert werden kann. Das Thema mag auf den ersten Blick nur bestimmte Alpentäler betreffen, aber die vorgebrachten Antworten können für die Gemeinden auf vielfache Weise interessant sein.
Veranstaltungen
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Projekte

CIPRA Deutschland
Onlineplattform Knotenpunkt Alpen
Bereits während des Projekts „Knotenpunkt Alpen“ entstand die Idee einer Onlineplattform. Akteurinnen und Akteuren aus der ganzen geografischen Breite des bayerischen Alpenraums sollte auf simple Art und Weise ermöglicht werden, sich gegenseitig zu finden, zu vernetzen und miteinander zu kommunizieren. Jetzt wird diese Idee in die Tat umgesetzt: CIPRA Deutschland schafft mit Lukas Schulz vom Programmiererkollektiv „hacc“ ein eigenes „Social Network der Nachhaltigkeit“. Dieser neue Knotenpunkt ermöglicht Wissensaustausch, Vernetzung und gegenseitige Inspiration, um den bayrischen Alpenraum einen Schritt näher zu einer gelebten Nachhaltigkeit zu bringen.

CIPRA International
Wolf im Alpenraum
[Projekt abgeschlossen] Die Rückkehr von Grossraubtieren führt zu einer zunehmenden Verhärtung der Fronten zwischen verschiedenen Akteursgruppen. Unter den in den Alpen wieder ansässigen Grossraubtieren ist der Wolf das am meisten verbreitete und damit auch das am meisten diskutierte Tier. Er ist ein Grenzgänger und Kulturfolger und somit seit Urzeiten ein Begleiter und Beeinflusser sozialer und kultureller Prozesse. Die CIPRA macht es sich in diesem Projekt zur Aufgabe, Wissen zur Koadaption von Mensch und Wolf zu sammeln, aufzubereiten, verfügbar zu machen und alpenweit zu verbreiten.

CIPRA International
Internationale Konferenz: Outdoortourismus mit Fernsicht
[Projekt abgeschlossen] Zwischen Klimawandel, Nachhaltigkeitsanspruch und Krisenmanagement, 16. und 17. November 2020. Die Konferenz findet virtuell statt.