Meldungen

Lernen aus der Krise, ein Appell an die bayerische Politik

In einem offenen Appell fordert ein großes Bündnis aus wissenschaftlichen Akademien, Planerverbänden, kirchlichen Gruppierungen, Kammern, Berufsverbänden und Umweltorganisationen die bayerischen SpitzenpolitikerInnen auf, ähnlich mutig zu handeln wie in der Corona-Pandemie, um die drohenden existenziellen Krisen einzudämmen. Die Klimakrise, das Artensterben und der Flächenschutz erfordern tiefgreifende Maßnahmen, um einen nachhaltigen Entwicklungspfad zu beschreiten. Mehr…

Eurovignette Directive: Erneute Verschiebung auf Kosten von Klimaschutz und Bevölkerung

Die Behandlung der Wegekostenrichtlinie (Eurovignette Directive) durch die Verkehrsminister der EU-Staaten wurde auf den 28. September verschoben. Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA ist beunruhigt über die erneute Verzögerung und befürchtet die Verwässerung eines zentralen Anliegens von EU-Kommission und Parlament, auf Kosten von Klimaschutz und der Bevölkerung an den Transitachsen. Mehr…

Transitgeplagte Alpenregionen entlasten

In diesen Tagen beraten die Vertreter der nationalen Verkehrsministerien über die Verstärkung der Wegekostenrichtlinie (Eurovignette Directive). Die CIPRA fordert gemeinsam mit Umweltorganisationen eine substantielle Verbesserung der Gesetzgebung zur Entlastung der Bevölkerung in transitgeplagten Alpenregionen. Mehr…

Standpunkt: Ohne Zivilgesellschaft kein Wiederaufbau

Die slowenische Regierung will die Rechte von VertreterInnen der Zivilgesellschaft bei Umweltfragen einschränken. Dabei braucht es diese jetzt zur Bewältigung der Krise mehr denn je, meint Špela Berlot, Geschäftsführerin von CIPRA Slowenien, denn sie machen rechtzeitig auf Fehlentwicklungen im Umgang mit natürlichen Ressourcen aufmerksam. Mehr…

Kopfsache: Unser Bild vom Klimaschutz

Klimawandel, Klimakrise, Klimanotstand: Wie finden wir die richtigen Worte, um über die globale Erwärmung zu sprechen? Bei der Online-Konferenz der Alpinen Partnerschaft für lokale Klimaaktionen am 30. Juni und 1. Juli 2020 steht die Kommunikation über Klimaschutz im Mittelpunkt. Mehr…

Ein Ticket, sieben Länder, 48 Regionen

AlpTick, das Ticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Alpenraum – das ist die Vision des CIPRA-Jugendbeirates (CYC). Junge Erwachsene sind nun eingeladen, bei einer Umfrage zur Mobilität in den Alpen mitzumachen. Mehr…

Mehr Alpenschutz im Transitverkehr

Die Verkehrsministerien der EU-Länder verhandeln Anfang Juni 2020 über verbindlichere Regeln für den Transitverkehr. CIPRA-Vertretungen aller Alpenländer fordern eine Verbesserung der europäischen Wegekostenrichtlinie für Lastwagentransporte. Mehr…

28 nachhaltige Sanierungen und Neubauten nominiert

Welche Projekte beim Architekturwettbewerb «Constructive Alps» prämiert werden, entscheidet die Jury bis zum Herbst. Und auch die Öffentlichkeit darf die Projekte bewerten: Erstmals gibt es eine Auszeichnung des Publikumsfavoriten. Mehr…

Neue Gesichter bei der CIPRA

Vanda Bonardo ist neue Präsidentin von CIPRA Italien, auch im Vorstand gibt es Veränderungen. Bei CIPRA Österreich hat die Geschäftsleitung gewechselt. Mehr…

Nachhaltiger leben durch Corona?

Pop-Up Fahrradwege in Städten, Bio-Boom bei Lebensmitteln – Corona befördert den Trend zu nachhaltigeren Lebensstilen auch in den Alpenländern. Ein Trend, der womöglich gekommen ist, um zu bleiben. Mehr…

Digital und kreativ: Klimastreik trotz Corona

Globaler #digitalstrike, Klimastreik in der Schweiz, Klima-Corona-Deal in Österreich, Mailbombing in Italien: Wie KlimaaktivistInnen in Alpenländern mit den Ausgangsbeschränkungen umgehen und was sie aus der Coronakrise mitnehmen. Mehr…

Via Alpina: 20 Jahre Weitwandern

Seit 20 Jahren verbindet der grenzüberschreitende Weitwanderweg «Via Alpina» alle acht Alpenländer von Triest bis Monaco. Auf fünf Routen verbindet er Menschen, Lebens- und Naturräume nicht nur physisch, sondern auch symbolisch miteinander. Mehr…

Naturvielfalt stärken: Pilotregionen teilen Erfahrungen

Ein Gemüsebeet anlegen, im Wald spazieren, mehr selber kochen: Das Bewusstsein für die Natur und deren Bedeutung für unsere Lebensqualität ist grösser geworden – auch durch die Coronakrise. So vielfältig wie die Natur waren die Ansätze der fünf Pilotregionen in Italien, Frankreich, Slowenien und Österreich im Projekt speciAlps, das von April 2017 bis März 2020 dauerte. Dabei wurde Saatgut gesammelt, Schulausflüge organisiert, Themenwege eingerichtet und vieles mehr. Zum Welttag der Biodiversität am 22. Mai 2020 erscheint nun eine kostenlose Sammelbox mit den Erfahrungen aller Pilotregionen. Mehr…

Umfrage zur Coronakrise

Auch in den Alpen stellt sich nun die Frage, wie es nach der Coronakrise weitergeht. Die CIPRA will sich in einem Projekt mit den Chancen und Herausforderungen dieser Entwicklung im Alpenraum auseinandersetzen. Als erstes wollen wir uns einen Eindruck von der aktuellen Stimmung verschaffen. Mehr…

Landschaft bewegt

In der Krise neu entdeckt, als Lebens- und Erholungsraum nicht wegzudenken, beim Bauen und Bebauen verändert: die alpine Landschaft. Im Jahresbericht 2019 beleuchtet CIPRA International die Beziehung von Mensch und Landschaft. Lebendige Moore, sterbende Gletscher und ambitionierte Klimaziele sorgen darin für Schlagzeilen. Mehr…

Alpenweite Jugendbeteiligung verankern

Jugendrat, App und gute Beispiele: Bei einem Workshop im Frühjahr in Lyon/F diskutierten Mitglieder der EUSALP weitere Schritte in Sachen Jugendbeteiligung. Die Basis dafür liefert eine Expertenstudie mit guten Beispielen. Mehr…

Bergsteigerdörfer expandieren in die Schweiz

Nach Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien soll die Initiative Bergsteigerdörfer nun auch in der Schweiz Fuss fassen. Die Bergsteigerdörfer stehen für alternative und naturnahe Tourismusentwicklung im Alpenraum. Mehr…

Landschaft bewegt die CIPRA

Vom slowenischen Bergpass über einen sterbenden Gletscher in der Schweiz bis hin zum französischen Hirtenpfad: In ihrem Jahresbericht 2019 zeigt CIPRA International, wie Landschaften und ihre Geschichten die Menschen bewegen. Mehr…

Standpunkt: Bauplan für eine resiliente Gesellschaft

Die Coronakrise hat unser Leben in Einzelteile zerlegt: Beziehungen, Arbeitsmodelle Freizeit- und Konsumverhalten liegen als lose Bausteine vor uns. Noch ist unklar, wie wir sie wieder zusammenbauen. Wir haben jetzt die Chance, einen neuen, zukunftstauglichen Bauplan zu erstellen, meint Barbara Wülser, Co-Geschäftsführerin bei CIPRA International. Mehr…

Klimaschonend aus der Krise?

Regierungen haben alpen- und weltweit noch alle Hände voll zu tun mit der Corona-Pandemie und deren Folgen. Erste politische Initiativen für einen klimafreundlichen Wiederaufbau der Wirtschaft formieren sich. Mehr…

Ko-Adaption von Mensch und Wolf

Wölfe kehren zurück in die Alpen: Wie eine Ko-Adaption von Mensch und Raubtier möglich ist, will die CIPRA in einem Projekt mit Beteiligten auf lokaler Ebene diskutieren. Mehr…

Coronakrise im Alpentourismus

Leere Skipisten, verlassene Hotels, einsame Berggipfel: Ein Virus hat auch den für viele Alpenregionen so wichtigen Tourismus lahmgelegt. Was nun? Mehr…

Alpenweites Pestizid-Theater

Gemeinden und Städte in Frankreich verbieten Pestizide, Österreich verbannt Glyphosat und die Zivilgesellschaft sammelt Unterschriften für mehr Bienenschutz. Ein Streit über Zuständigkeiten, Formfehler und Gesundheit. Mehr…

Bienokratisch, das neue Alpenenglisch

Soziokratie, Holokratie, Kollegiale Führung, Agile Selbstorganisation – zahlreiche neuartige Organisationsmodelle hat die CIPRA schon ausprobiert. Mit mässigem Erfolg. Mit der Bienokratie haben wir nun endlich eine naturnahe Organisationsform gefunden, die uns entspricht. Mehr…

Bestäuberparadiese für Bienen

Ob Bienenhaus, Böschungsmauer oder Blumenwiese – Gemeinden können viel für den Schutz ihrer Bienen tun. Gute Beispiele aus dem Alpenraum zeigen, wie es geht. Mehr…

Die Königin der Insekten

Emsig, solidarisch, rein: Die Biene und ihr Staat sind seit jeher tugendhaftes Vorbild für die Menschen. Ihre Bedeutung spiegelt sich in unserer Geschichte, Sprache und Kultur wider – von der Steinzeit bis heute. Mehr…