Bündnis „Rettet die Berge – kein Rückschritt beim Alpenschutz!“

Unter dem Vorwand eines Bürokratieabbaus sollen im Zuge des „Dritten Modernisierungsgesetzes“ für Bayern die Schwellenwerte für verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen deutlich angehoben werden. Damit können neue Skipisten, Beschneiungsanlagen und Lifte zukünftig deutlich leichter gebaut werden können und die Mitwirkungsrechte der Naturschutzverbände würden weitgehend ausgehebelt.

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Weitere News

Auf die Hörner genommen
Auf die Hörner genommen
Das Bayerische Fernsehen berichtet unter “Der Streit ums Riedberger Horn hält weiter an“ ausführlich über die Pläne zur geplanten Skiverbindung "Riedberger Horn" von Balderschwang und Grasgehren.
Hendricks kritisiert Pläne zum Riedberger Horn
Hendricks kritisiert Pläne zum Riedberger Horn
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ist an Ihre bayerische Kollegin Umweltministerin Ulrike Scharf herangetreten, um auf die internationale Problematik bei der Erschließung des Riedberger Horns hinzuweisen.
DAV warnt: Hände weg vom Riedberger Horn
DAV warnt: Hände weg vom Riedberger Horn
Die Pläne für den Bau einer Skischaukel am Riedberger Horn im Oberallgäu sorgen für Streit zwischen Naturschützern, Lokalpolitikern und Tourismusvertretern. Mit der neuen Liftanlage sollen die beiden kleinen Skigebiete in Balderschwang und Obermaiselstein miteinander verbunden werden. Doch der Widerstand wächst. So hat sich der Deutsche Alpenverein - Mitglied bei CIPRA Deutschland - klar gegen das Projekt ausgesprochen. Über die Gründe sprach ALPENmag - ein digitales Bergmagazin - mit Manfred Scheuermann aus dem DAV-Ressort Natur- und Umweltschutz beim Deutschen Alpenverein.
Naturkapital Deutschland
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Die ökonomischen Leistungen der Natur werden in ihrer Bedeutung für Mensch und Gesellschaft systematisch unterschätzt. Das ist das zentrale Ergebnis der zweiten Teilstudie "Naturkapital Deutschland – TEEB DE", die die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum ländlichen Raum zusammenfasst.

Veranstaltungen

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Projekte

Onlineplattform Knotenpunkt Alpen
Onlineplattform Knotenpunkt Alpen
Bereits während des Projekts „Knotenpunkt Alpen“ entstand die Idee einer Onlineplattform. Akteurinnen und Akteuren aus der ganzen geografischen Breite des bayerischen Alpenraums sollte auf simple Art und Weise ermöglicht werden, sich gegenseitig zu finden, zu vernetzen und miteinander zu kommunizieren. Jetzt wird diese Idee in die Tat umgesetzt: CIPRA Deutschland schafft mit Lukas Schulz vom Programmiererkollektiv „hacc“ ein eigenes „Social Network der Nachhaltigkeit“. Dieser neue Knotenpunkt ermöglicht Wissensaustausch, Vernetzung und gegenseitige Inspiration, um den bayrischen Alpenraum einen Schritt näher zu einer gelebten Nachhaltigkeit zu bringen.
Wolf im Alpenraum
Wolf im Alpenraum
[Projekt abgeschlossen] Die Rückkehr von Grossraubtieren führt zu einer zunehmenden Verhärtung der Fronten zwischen verschiedenen Akteursgruppen. Unter den in den Alpen wieder ansässigen Grossraubtieren ist der Wolf das am meisten verbreitete und damit auch das am meisten diskutierte Tier. Er ist ein Grenzgänger und Kulturfolger und somit seit Urzeiten ein Begleiter und Beeinflusser sozialer und kultureller Prozesse. Die CIPRA macht es sich in diesem Projekt zur Aufgabe, Wissen zur Koadaption von Mensch und Wolf zu sammeln, aufzubereiten, verfügbar zu machen und alpenweit zu verbreiten.
Internationale Konferenz: Outdoortourismus mit Fernsicht
Internationale Konferenz: Outdoortourismus mit Fernsicht
[Projekt abgeschlossen] Zwischen Klimawandel, Nachhaltigkeitsanspruch und Krisenmanagement, 16. und 17. November 2020. Die Konferenz findet virtuell statt.