Meldungen

Neue Modelle für ein besseres Leben
Das westliche Entwicklungsmodell verbraucht die natürlichen Ressourcen von drei Planeten Erde. Es verbreitet sich auch in den aufstrebenden Ländern. Wir haben eine Vorbildfunktion für diese.
Oh...
... alles Aussergewöhnliche in den Alpen hat ein Label.

Alpine Raumplanung kompakt
Warum ist Bozen eine so kompakte Stadt? Wie arbeiten französische und Schweizer Gemeinden im Grossraum Genf zusammen? Was heisst es für die Entwicklung von Ljubljana, dass Slowenien keine Regionen kennt? CIPRA Frankreich und Irstea geben jetzt in einer Studie Antworten darauf.

Grüne Korridore überwinden Grenzen
Mit einer neuen grenzübergreifenden Pilotregion fördert die Alpenkonvention einen umfassenden Naturschutz. Denn Tiere und Pflanzen machen nicht an Staatsgrenzen Halt. Das weiss auch Alparc.

Unersetzbare Kronjuwelen der alpinen Natur alpenweit unter Druck
Als ein besonders negatives Charakteristikum des abgelaufenen Jahres 2014 wird der Angriff einer nimmersatten Seilbahnindustrie auf die Schutzgebiete in Erinnerung bleiben.

Deutschland lenkt die Alpenkonvention
Berlin hat für 2015 und 2016 den Vorsitz der Alpenkonvention übernommen. Über Sonderbriefmarken, die Einbindung der Zivilgesellschaft, die Jagd auf Papiertiger, anspruchsvolle Programme und eine neue Politik für den Alpenraum.

Standpunkt: Die Alpen auf Kurs Richtung Nachhaltigkeit
Besinnen wir uns auf die einmaligen Werte der Alpen! folgert die Präsidentin von CIPRA International nach 100 Tagen im Amt. Katharina Conradin plädiert für ein gemeinsames Ziel: die Alpen als Modellregion für Nachhaltigkeit.

Gesucht: nachhaltige Gebäude mit Modellcharakter
Zum dritten Mal loben die Schweiz und Liechtenstein gemeinsam mit der CIPRA den internationalen Architekturpreis «Constructive Alps» aus. Der Aufwand für die Teilnahme ist gering, die Ambitionen des Preises gross: Die Alpen sollen Modellregion für Klimaschutz und gutes Leben werden.

Kürzere Winter erfordern neue Rezepte
Die Auswirkungen der Klimaerwärmung in den Alpen sind spürbar. Alternativen zum derzeitigen Skizirkus sind gefragt.
Oh...
... es war einmal ein reizendes, liebesvolles Mädchen.

CIPRA Österreich hält fest: Alpenkonvention lässt Erschließung der Kalkkögel nicht zu
Das Ruhegebiet Kalkkögel besteht seit 1983 und kann als ein alpines Naturjuwel vor den Toren der Landeshauptstadt und Alpenkonventionsstadt Innsbruck bezeichnet werden.

Standpunkt: Alpenschutz wird getragen von Menschen
Die Vielfältigkeit der Alpen ist eine Herausforderung und birgt gleichzeitig grosses Potenzial. Es liegt am neuen deutschen Vorsitz der Alpenkonvention, dieses in Wert zu setzen, folgert Federica Corrado, Präsidentin von CIPRA Italien.

CIPRA zeigt Pioniere des nachhaltigen Lebens
Leben und Wirtschaften mit weniger Ressourcen verlangt nach neuem Denken und Handeln, jenseits von Fachgrenzen und Konsumdenken. So das Fazit der CIPRA-Jahresfachtagung in Annecy/F.

Wenn Politikverdrossenheit ein Fremdwort ist
Der Einbezug junger Generationen ist eine Bedingung für nachhaltige Entwicklung. Die CIPRA unterstützt mit YSAM Jugendliche, die in ihrer Gemeinde Verantwortung für ihre Anliegen übernehmen möchten.

Energiewende auf Kosten der Umwelt
Eine Gesetzesänderung begünstigt den Wasserkraftausbau in Tirol. Erste Projekte sind in der Pipeline. Die Natur hat das Nachsehen.

Brücke ins Nirgendwo
Der Trend, die Bergwelt in Szene zu setzen, ist nicht neu. Immer öfter jedoch werden nutzlose Infrastrukturen des reinen Spektakels wegen in die Landschaft gesetzt. Zwei Beispiele aus der Schweiz.

Binding-Preis geht an Umweltaktivist und Filmemacher
Ulrich Eichelmann setzt sich für den Erhalt der letzten intakten europäischen Fliessgewässer ein. Er wurde dafür mit dem 29. Binding-Preis geehrt.

Verkehrsverlagerung: ein Schritt vor, einer zurück
Die Alpentransitbörse erhält Schützenhilfe der Parlamente in Tirol, Südtirol und Trentino. Zugleich wird in Frankreich die „Ökosteuer“ für den Gütertransport auf der Strasse fallen gelassen. Zwei Beispiele dafür, wie die Alpenstaaten getrennte Wege gehen
Oh...
… die Tunnel sind für die Alpen wie das Amen in der Kirche.

Neue Produkte aus dem Projekt Komm-Natura
Buch "Die Sicht der Anderen" und 15 Kurzfilme

Aufwind für Bürgerinitiativen
David gegen Goliath. Die Geschichte zweier Bürgerinitiativen, die eine internationale Diskussion losgetreten haben: Dürfen BürgerInnen mitentscheiden, wenn Pestizide und Abgase ihre Lebensqualität verschlechtern?

Standpunkt: Grossräumig denken, kleinräumig handeln
Die ökologische Vernetzung führt durch Räume, die von vielen beansprucht werden. Warum Politik und Verwaltung mit Instrumenten der Raumplanung eigentlich das Potential hätten, die Vielfalt der Arten und alpinen Landschaften zu sichern, sagt Aurelia Ullrich-Schneider, Projektleiterin für Biodiversität und Landschaft bei CIPRA International.

Klimawandel trifft Alpen besonders
Die Erderwärmung setzt den Alpen besonders zu. Was das für Österreich genau bedeutet, steht in Europas erstem nationalem Bericht zum Klimawandel.

Zugfahren wird attraktiver
Bahnfahren ist in. Zumindest in den meisten Alpenländern. Wer wie oft mit dem Zug fährt und wo die meisten Güter auf der Schiene transportiert werden.
Oh...
…wir haben eine neue Heldenfabrik, die den Alpen einen Bärendienst erweist: das Trentino.

Alpenrheintal gewinnt Mobilitätspreis
Vorarlberg, Liechtenstein und der Kanton St. Gallen zeigten mit dem Projekt Alpstar in den letzten drei Jahren, was es braucht, um Pendlerinnen und Pendler zum Umsteigen auf Bahn, Bus oder Rad zu bewegen. Die Bemühungen wurden jetzt mit dem österreichischen VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet. Koordiniert wurden die Aktivitäten von CIPRA International und dem Energieinstitut Vorarlberg.

Vermitteln zwischen Mensch und Raubtier
Die grossen Raubtiere Bär, Wolf und Luchs sind in Europa wieder auf dem Vormarsch. Dies bringt immer öfter Konflikte zwischen Mensch und Tier mit sich – vor allem im Alpenraum. Die gebietsübergreifende Koordination kann zum harmonischen Zusammenleben beitragen.

Standpunkt: Makroregion Alpen: Beteiligt euch!
Mit der Europäischen Strategie für die Alpen könnten die Mängel der Alpenkonvention ausgeglichen werden, so Claire Simon, Geschäftsführerin von CIPRA International. Jetzt, in der Konsultationsphase, ist die Gelegenheit, sich zu beteiligen und Nachhaltigkeit einzufordern.

Alpenpolitik auf dem Prüfstand
Mit der Entwicklung einer Makroregionalen Strategie richtet sich die Aufmerksamkeit Europas vermehrt auf die Alpen – zumindest zwischenzeitlich. In ihrem Themenheft SzeneAlpen beleuchtet die CIPRA die Geschehnisse.