Umstrittene Bergbauprojekte

Alte Minen, neue Goldgräberstimmung: Ein australisches Unternehmen will auf der Koralpe in Österreich Lithium abbauen. Im italienischen Ort Balme regt sich Widerstand gegen den geplanten Abbau von Kobalt.

CIPRA Italien


Möchtest du mehr über die Ländervertretung der CIPRA in Italien erfahren? Klick hier!

Weitere News

Neue italienische Regierung nicht zuverlässig bei Alpenkonvention
Die neue italienische Mitte-Links-Regierung hat beim ersten Test im Bezug auf die Alpenkonvention versagt. 2001 hat die EU-Kommission beim EU-Rat beantragt, er möge der Unterzeichnung des Verkehrsprotokolls durch die EU zustimmen. Dies scheiterte bisher am Widerstand Italiens, dessen Regierung unter Ministerpräsident Berlusconi den Tunnelbauer Lunardi zum Verkehrsminister hatte.
Protestaktion am Brenner gegen den Transitverkehr
Am 26. Mai wurde der Transitverkehr über die Autobahn am Brennerpass zwischen Italien und Österreich unterbrochen und die Autobahn von ungefähr 2.000 Personen friedlich besetzt.
Neue bergspezifische Ausbildungen in Frankreich und Italien
Die Verwaltung komplexer Berggebiete fordert spezifische Kompetenzen, welche in Frankreich und Italien mit neuen Lehrgängen gefördert werden sollen. Der französische Masterstudiengang "Recht und Entwicklung der Berggebiete" (Droit et Développement de la Montagne) ist interdisziplinär aufgebaut und richtet sich an Juristinnen, Wirtschaftswissenschaftler und Politologinnen, welche sich auf die Berggebietsthematik spezialisieren wollen.
Olympische Sportstätten noch immer auf landwirtschaftlicher Nutzfläche
Die Turiner Sektion des italienischen Landwirtschaftsverbandes Coldiretti prangert die Verzögerungen an, welche bei den Renaturierungsarbeiten verschiedener durch die Winterolympiade genutzter Landwirtschaftsflächen auftreten.

Veranstaltungen

Hier gibt es gerade nichts zu sehen. Schau doch mal in den anderen Ländern!

Projekte

Nachhaltiger Tourismus in den Alpen
Nachhaltiger Tourismus in den Alpen
[Projekt abgeschlossen] Nachhaltiger Tourismus in den Alpen ist langfristig die einzige Alternative im Vergleich zum konventionellen Massentourismus zur Sicherung des Lebensraums für Natur und Mensch. Bislang fehlt es aber an akkordierten Rahmenbedingungen auf nationaler/ alpenweiter/internationaler/ Ebene zur Planung, Förderung und Umsetzung eines nachhaltigen Tourismus.